Unglaubliche 25 Paraden
Handball. Trotz Anfangsschwierigkeiten spielten die Innerrhoderinnen gegen Arbon ein tolles Spiel - das hatten sie auch der extrem starken Torhüterin zu verdanken.
Für die verletzte Eveline Wirth hütete «Altmeisterin» Christa Koller-Inauen das Tor. Mit 23 Paraden und zwei gehaltenen Siebenmetern ist ihr ein überaus positiver Einstand gelungen.
Der Anfang der Partie war sehr ausgeglichen. Die Gäste starteten sehr nervös in das Spiel, was in den ersten Angriffen zu negativen Abschlüssen führte und Arbon in eine Zweitor-Führung umwandelte. Der Schiedsrichter fällte auf beiden Seiten sehr fragwürdige Entscheidungen (besonders bei angeblichen technischen Fehlern) und akzeptierte keine Emotionen neben wie auch auf dem Feld, was den Appenzellern insgesamt sieben Zweiminuten-Strafen einbrachte.
Nach einem 4:5 Rückstand kam die Wende in dieser Partie und Appenzell führte zur Pause mit acht Toren in Folge 12:5. Mit Gegenstössen konnten die Gästen ihren Vorsprung nach Wiederbeginn kontinuierlich ausbauen.
In der zweiten Halbzeit mussten die Innerrhoderinnen aber fünf Mal in Unterzahl spielen, in denen Arbon jeweils ein Tor schiessen konnte. Trotzdem gewannen die Appenzellerinnen am Ende hoch mit 27:14 beziehungsweise 13 Treffern Vorsprung.