• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
DE | FR | IT

Unfallreicher Vormittag – viel Arbeit für die Zuger Polizei

Kanton Zug. Im Morgenverkehr ist es am Freitag (30. September 2011) auf der Autobahn A4 gleich zu zwei Auffahrunfällen gekommen. Dies führte zu grösseren Verkehrsbedingungen und war der Auftakt in einen unfallreichen Vormittag. Überwiegend blieb es bei Blechschäden.

Die erste Kollision ereignete sich kurz vor 07:20 Uhr auf der Autobahn A4 zwischen Cham und der Verzweigung Rütihof. Ein 38-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem Anhänger auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Dieses wurde in ein weiteres Auto geschoben. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Sachschaden von zirka 15’000 Franken. Eines der Fahrzeuge erlitt Totalschaden.

Rund 20 Minuten später kam es auf demselben Streckenabschnitt auf der Gegenfahrbahn zu einer zweiten Auffahrkollision. Insgesamt vier Autos waren darin verwickelt. Auch bei diesem Unfall blieb es bei Blechschaden in der Höhe von rund 15’000 Franken.

Der ohnehin schon stockende Morgenverkehr wurde durch die Unfälle zusätzlich stark beeinträchtigt. Es kam zu grösseren Rückstaus. Kollision folgt auf Kollision. Die Unfälle auf der Autobahn waren der Anfang eines unfallträchtigen Vormittags: Kurz vor 09:25 Uhr kam es bei der Riedmatt in Zug zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen (Sachschaden 3’000 Franken), zu einem Zusammenstoss zwischen zwei Autos
beim Einkaufszentrum Zugerland kurz vor 09:30 Uhr (Sachschaden 3’000 Franken) und schliesslich kurz nach 11:30 Uhr zu einer weiteren Auffahrkollision – mit einer Leichtverletzten – zwischen einem Lastwagen und zwei Autos in Baar auf der Sihlbruggstrasse (Sachschaden 10’000 Franken).

Tisch und Oel auf der Fahrbahn Zu guter Letzt mussten die Einsatzkräfte der Zuger Polizei nochmals auf die Autobahn A4 ausrücken. Zuerst ging es darum, einen Tisch – oder zumindest dessen Überreste – von der Schnellstrasse zu entfernen, der jemand kurz nach der Einfahrt Küssnacht SZ verloren hatte. Danach folgte noch ein Einsatz auf dem Verbindungstrassee zwischen der A4 und der A14, wo ein unbekannter Verkehrsteilnehmer eine Oelspur hinterlassen hatte. Ein aufgebotener Reinigungsdienst machte die Fahrstreifen wieder gefahrenfrei passierbar.

Weitere Auskünfte:
Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, steht Ihnen zur Verfügung (T 079 252 29 48).

ZugZug / 01.10.2011 - 08:56:46