
Thurgauer FDP will keinen neuen Namen
Weinfelden. Die Delegierten der Thurgauer FDP haben sich für eine Fusion mit den Liberalen ausgesprochen. Den Namen FDP wollen sie aber behalten.
Mit 50 zu 23 Stimmen entschieden sich die Delegierten am Montagabend gegen eine Namensänderung.
Die Parteileitung der FDP Schweiz hatte vorgeschlagen, die neue Partei in Freisinnig-Liberale Partei (FLP) umzubennen.
Mit 66 zu 13 Stimmen unterstützt die Thurgauer FDP die umstrittene Volksinitiative zur Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts. Darüber wird am 30. November abgestimmt.
Gegen den neuen Namen für das Fusionsprodukt aus der FDP und den Liberalen hatte sich zuvor auch schon die Sektion Zürich sowie die Jungfreisinnigen ausgesprochen.
FDP-Bundesrat Pascal Couchepin unterstützt dagegen die Bezeichnung FLP. Die Vernehmlassung zur Namensänderung läuft bis Ende August.