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Telefonbetrüger erbeuteten Bargeld und Schmuck

Kilchberg/ZH. Ein unbekannter Telefonbetrüger, der sich als Polizist ausgab, hat am Donnerstag (3.11.2016) eine Frau um über hunderttausend Franken sowie Schmuck betrogen.

Der unbekannte Mann hat sich telefonisch mit der 61-jährigen Frau aus Kilchberg in Verbindung gesetzt. Er sprach hochdeutsch und gab sich als Zürcher Polizist der Betrugsabteilung aus. Er erzählte ihr eine sehr umfassende Geschichte über angebliche Betrüger.

Schliesslich überzeugte er die Frau in mehreren Telefongesprächen, dass ihr Geld auf der Bank sowie ihr Schmuck in Gefahr seien und sie die Wertsachen in Sicherheit bringen sollte. Das führte dazu, dass die Dame mehrmals eine grosse Geldsumme von ihrem Bankkonto abhob und das Geld, sowie einen grossen Teil ihres Schmuckes an einem bezeichneten Ort in der Stadt Zürich deponierte.

Der Anrufer versprach, sich wieder bei ihr zu melden, was aber nie der Fall war. Schliesslich erstattete die Geschädigte gestern Montag (7.11.2016) Anzeige bei der Kantonspolizei Zürich.

So können Sie sich gegen Telefonbetrüger schützen:

Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt, indem Sie zum Beispiel die jeweilige Polizei über die offizielle Telefonnummer kontaktieren und nach dem Polizisten fragen.

Seien Sie misstrauisch, wenn ein Polizist sie dazu bringen will, grössere Geldsummen zu zahlen, jemandem zu übergeben oder irgendwo zu deponieren. Die Polizei verlangt nie grössere Bargeldsummen.

Nehmen Sie Warnhinweise von Bankangestellten ernst und erlauben Sie bei geringstem Zweifel, die Polizei zu verständigen.

Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an ihnen nicht persönlich bekannte Personen und deponieren Sie nie Geld oder Wertsachen irgendwo.

Melden Sie verdächtige Anrufe immer der Polizei auf der Notrufnummer 117.

Stadt ZürichStadt Zürich / 08.11.2016 - 16:56:47