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Teilzonen- und Gestaltungsplan Längi

Altnau/TG. Im Mai 2008 hat der Gemeinderat den Teilzonen- und Gestaltungsplan Längi öffentlich aufgelegt.

Das betreffende Gebiet befindet sich zwischen Scherzingerstrasse und Längi, südwestlich des Quartiers Hofpeter. Die Planung betrifft die Parzellen 247 und 248, welche von der Landwirtschaftszone in die Wohnzone W2b umgezont werden. Diese zur Überbauung vorgesehene Fläche von rund 6’400m2 befindet sich innerhalb des genehmigten Richtplangebietes. Der dazugehörende Gestaltungsplan regelt die Erschliessung wie auch entsprechende Massnahmen zur Gewährleistung der Hochwassersicherheit.

Diese Einzonung wurde an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2008 gutgeheissen und die abschliessende Genehmigung erfolgte nun durch das Departement für Bau und Umwelt DBU. Damit ist diese Fläche nun definitiv Baugebiet und steht als Bauland zur Verfügung.

Teilzonenplan Moosgrabenstrasse

Durch Entscheid des DBU ebenfalls rechtskräftig geworden ist der Teilzonenplan Moosgrabenstrasse. Dabei handelt es sich um einen Teil der Parzelle 56, welche von der Industrie- in die Wohn-/Gewerbezone (WG2) umgezont wird. Diese Teilzonenplanänderung trägt den neuen Rahmenbedingungen mit der Erstellung eines Retentionsbeckens für den Seebach sowie dem Neubau für Werkhof und Feuerwehrdepot Rechnung. Der ganze Landstreifen zwischen Kombiwerkhof und Bahnhofstrasse ist nun der Zone WG2 zugeteilt. Ein möglicher Bebauungsvorschlag ist durch die Grundeigentümer in Ausarbeitung.

Rechnungsabschluss 2008

Die Jahresrechnung 2008 der Politischen Gemeinde Altnau schliesst mit einem Ertragsüberschuss von nahezu 780’000 Franken ab. Dies bei einem budgetierten Überschuss von 40’000 Franken. Das Resultat ist nicht nur auf zusätzliche Einnahmen zurück zu führen. Starke Abweichungen gibt es auch auf der Ausgabenseite. Einige dieser Veränderungen sind durch äussere Umstände bedingt. Speziell sind dies die Folgen der Neugestaltung der Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden, die erheblich veränderte Zinssituation am Geldmarkt sowie positive Effekte in der Gemeindeentwicklung.

Ergänzend dazu war die Budgeterstellung im Herbst 2007 äusserst schwierig. Die laufenden Projekte, der grosse Fremdmittelbedarf sowie die Auswirkungen der aufeinander folgenden Steuergesetzänderungen waren nur schwer zu prognostizieren. Zudem führten Abschreibungen aus Erträgen der Vorjahre zu wesentlichen Entlastungen. All diese Auswirkungen haben sich nun in eine Richtung kumuliert und führen zu einem geschichtsträchtigen Rechnungsergebnis. Diese Entwicklung ist äusserst erfreulich und deckt sich mit den Tendenzen beim Kanton.

In dieser Position der Stärke hat die Gemeinde eine gute Basis die wirtschaftlichen Auswirkungen aufzufangen, die laufenden Projekte gesichert zu vollenden und auch über den Steuerfuss zu diskutieren.

ThurgauThurgau / 16.04.2009 - 08:12:53