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Stoffbänder-Schmugglerin gestoppt

Weil/BS. Eine Frau versuchte Gewebe, Stoffe und Spitzen aus Spinnstoff in die Schweiz zu schmuggeln. Die Grenzwacht konnten die Ware im Wert von 24 500 Franken beschlagnahmen.

Vor wenigen Tagen hat sich beim Grenzübergang Basel/Weil am Rhein-Autobahn
ein grösserer Schmuggelfall ereignet. Von Deutschland herkommend reisten zwei
Frauen in einem Personenwagen in die Schweiz ein. Die Lenkerin parkierte das
Fahrzeug am Grenzübergang und die Beifahrerin begab sich mit den deutschen
Ausfuhrdeklarationen zu den deutschen Behörden. Als der deutsche Zoll die
Ausfuhrformalitäten erledigt hatte, fuhr die Fahrerin mit der Beifahrerin einfach
davon. Die zwei Frauen konnten jedoch von einem Schweizer Grenzwächter nach
wenigen Metern gestoppt werden.

Waren bei der Grenzwache nicht deklariert
Die sofort durchgeführte Warenkontrolle durch die Schweizer Grenzwache ergab,
dass es sich bei den mitgeführten Waren um diverse Gewebe, Gewirke sowie
Bänder und Spitzen aus Spinnstoff im Wert von umgerechnet 24’500 Franken
handelte, welche zuvor in Freiburg im Breisgau (D) gekauft worden waren.

Als Zollpfand beschlagnahmt
Die Stoffballen und Bänder wurden durch die Grenzwache als Zollpfand
beschlagnahmt. Aufgrund der Menge und des Betrags zog die Grenzwache die
Basler Zollfahndung bei. Diese leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.

Schmuggel kommt teuer zu stehen
Die betroffenen ordentlichen Abgaben von knapp 1’900 Franken Mehrwertsteuer
und 360 Franken Zoll wurden nachbezogen. Zusätzlich muss die 47-jährige
Schweizerin mit einer Busse von mehr als 3’000 Franken rechnen.

Basel-StadtBasel-Stadt / 24.02.2009 - 14:01:11