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Stammt die ausgesetzte Frau aus Mazedonien?

Münsterlingen/TG. Die am Dienstag beim Kantonsspital ausgesetzte Frau stammt möglicherweise aus Mazedonien. Ihre Identität ist weiter unklar.

Der Gesundheitszustand der schwerkranken Frau, die am Dienstagmorgen in Decken gehüllt auf dem Parkplatz des Spitals gefunden wurde, lässt die Feststellung ihrer Identität weiterhin nur bedingt zu.

Von Dolmetschern in verschiedenen Sprachen angesprochen, reagierte sie nonverbal am ehesten auf serbisch und auf Mazedonien als mögliches Herkunftsland.

Den Zustand der 40 bis 55 Jahre alten, schwer unterernährten Frau stufen die Verantwortlichen des Kantonsspitals Münsterlingen als ernst, aber derzeit stabil und nicht unmittelbar lebensbedrohlich ein. Unter anderem hat ein kontinuierlicher Ernähungsaufbau begonnen.

Auf den Zeugenaufruf der Kantonspolizei Thurgau vom Mittwoch gingen rund 20 Hinweise aus der Bevölkerung ein, die in die Abklärungen miteinbezogen werden.

Ein Gewaltverbrechen kann ausgeschlossen werden. Der verhältnismässig gepflegte Zustand der Frau lässt vermuten, dass sie zuvor einige Zeit von Unbekannten betreut wurde.

Die Polizei bittet weiterhin um Mithilfe bei der Klärung der Herkunft und der Identität der unbekannten Frau. Die Frau ist 1,58 Meter gross und hat dunkelblonde, gewellte, mittellange Haare.

Zeugenaufruf

Personen, welche Angaben zum Aufenthaltsort vor ihrem Auffinden in Münsterlingen machen können oder in der Nacht auf Dienstag Beobachtungen beim und um das Kantonsspital gemacht haben, sind gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter der Nummer 071 221 40 00 zu melden.

Bilder der Bekleidung der Frau finden sich
hier oder auf der Homepage der Kantonspolizei.

ThurgauThurgau / 23.04.2009 - 14:04:41