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Spektakulärer Selbstunfall: Auto hob ab

Winterthur/ZH. Am Mittwochmorgen früh kam es auf der Zürcherstrasse zu einem spektakulären Selbstunfall. Der 33-jähriger Lenker wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert. Das Auto erlitt Totalschaden.

Kurz vor 1.15 Uhr benutzte der Mann die Autobahnausfahrt A1 in Winterthur-Töss und fuhr mit hohem Tempo durch die Zürcherstrasse stadteinwärts. In einer leichten Rechtskurve fuhr er geradeaus und prallte auf der linken Fahrbahnseite gegen eine Verkehrszählungsanlage, welche auf einem massiven Betonsockel montiert war. Der Sockel wurde durch die Wucht aus dem Boden gerissen.

Anschliessend überfuhr der Lenker die Mittelrabatte, wobei das Fahrzeug abhob, sich mehrmals überschlug und schliesslich nach rund 100 Metern auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Der 33-jährige Slowene sass trotz Entzug des Fahrausweises am Steuer. Beim Lenker wurde eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet.

Vor dem Unfall ist das Auto bereits auf der A1 in Wallisellen aufgefallen. Die Kantonspolizei Zürich führte dort eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der Lenker passierte die Messstelle im 100 km/h-Bereich mit 167 Stundenkilometern. Er war zudem nicht angegurtet. Eine Patrouille der Kantonspolizei beabsichtige dem Auto nachzufahren, verlor es aber schnell aus den Augen. Erst einige Minuten später traf die Patrouille zufälligerweise auf den Selbstunfall in Winterthur.

Die Zürcherstrasse musste für die Unfallaufnahme und die Spurensicherung für rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden.

ZürichZürich / 28.03.2007 - 10:18:00