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Sicherheitskonzept der Eishockey WM hat sich bewährt

Bern. Das Sicherheitskonzept „Eishockey-WM 2009“ hat sich bewährt. Das hat der Polizeiführungsstab der Kantonspolizei an seiner Sitzung am Finaltag mit Befriedigung feststellen können.

Die Sicherheit ist jederzeit uneingeschränkt gewährleistet gewesen.
 
Der Polizeiführungsstab der Kantonspolizei hat sämtliche sicherheitsrelevanten Massnahmen aller Partner koordiniert. Darin vertreten sind unter anderem Regierungsstatthalterin Regula Mader, die Berufsfeuerwehr und die Sanitätspolizei der Stadt Bern, das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons Bern und das Kantonsarztamt sowie die Organisatoren. Alle Partner haben einen beträchtlichen Aufwand für die Sicherheit geleistet.
 
Alkoholexzesse als Hauptproblem
Für die öffentliche Sicherheit ums Stadion und in der Stadt Bern ist die Kantonspolizei verantwortlich gewesen, für die Sicherheit im Stadion und in der Eventzone der Organisator mit den privaten Sicherheitsdiensten. Die Zusammenarbeit hat reibungslos geklappt. Im Stadion ist die Kantonspolizei jeweils bei besonderen Situationen beigezogen worden. Verschiedene sich anbahnende Auseinandersetzungen haben bereits zu Beginn unterbunden werden können. Als Hauptproblem haben sich die Auswirkungen von Alkoholexzessen erwiesen. Das konsequente Vorgehen gegen den Besitz von Pyrotechnika hat sich gelohnt.  
 
Im Bereich Sicherheit ist es praktisch zu keinen Zwischenfällen gekommen. Die sicherheits- und kriminalpolizeiliche Tätigkeit hat zu insgesamt 41 Anhaltungen geführt. Sieben Taschendiebe konnten festgenommen, mehrere polizeilich gesuchte Personen gefasst werden. Täglich begleiteten ausserdem Spezialisten VIPs oder durchsuchten zusammen mit mehreren Sprengstoffspürhundeteams das Stadion.  
 
Das Verkehrskonzept hat über die ganze Zeit hinweg bestens funktioniert. Auch in den Spitzenzeiten ist es zu keinen Verkehrsbehinderungen gekommen. Es waren im Durchschnitt 23 Prozent der angebotenen Parkplätze besetzt, was darauf hinweist, dass ein grosser Teil der Gäste, sicherlich auch dank des Kombi-Tickets (Eintritt/GA), mit dem öffentlichen Verkehr anreiste. Gesamthaft wurden 3’174 Personenwagen und 172 Busse parkiert.
 

BernBern / 10.05.2009 - 16:24:44