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Sicherheitsassistenten seit 100 Tagen im Amt

Cham/ZG. Seit Februar sind Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei im Einsatz. Ihre Aktivitäten zeigen bereits Wirkung.

Sie geben der Sicherheit in den Gemeinden ein Gesicht: Die drei neuen Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei. Die ersten Erfahrungen in der Gemeinde Cham sind durchwegs positiv. Diese verzeichnet seit Anfang Februar weniger Vandalismus und mehr Ruhe auf öffentlichen Plätzen.

Mit Inkrafttreten des neuen Polizeiorganisationsgesetzes am 1. Januar 2008 wurde die Möglichkeit des Einsatzes von Sicherheitsassistenten geregelt. Diese unterstützen die Gemeinden beim Vollzug von Aufgaben im Sicherheitsbereich. Sie sorgen auf Plätzen, in Parkanlagen sowie in der Umgebung von Schulhäusern für Sicherheit und Ordnung.

Bei grösseren Veranstaltungen können sie für verschiedene Aufgaben im Sicherheitsbereich eingesetzt werden. Sie nehmen auch kleinere Tatbestände auf und sind für den Vollzug der Ordnungsbussengesetzgebung im ruhenden Verkehr zuständig. Die daraus resultierenden Erträge fliessen in die Gemeindekasse.

Die Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten sind Mitarbeitende der Zuger Polizei und dadurch fest in die Zuger Polizeiorganisation und -struktur eingebunden. Sie wurden sechs Monate lang ausgebildet und stehen seit dem 1. Februar im Einsatz. Sie haben klar definierte polizeilich-hoheitliche Kompetenzen und sind bewaffnet.

Im Rahmen von Verwaltungsvereinbarungen werden die Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei den Gemeinden stundenweise zur Verfügung gestellt. Bis jetzt stehen sie in den Gemeinden Cham und Baar im Einsatz.

Im Rahmen einer kleinen Medienorientierung hat die Gemeinde Cham heute eine positive Bilanz gezogen. Seit dem Einsatz von Sicherheitsassistentinnen und Sicherheitsassistenten würden die Reglemente besser eingehalten und der Vandalismus nehme ab, wodurch es mehr Ruhe auf öffentlichen Plätzen gäbe, sagte die Chamer Gemeinderätin Ursi Luginbühl zu den Medienvertretern.

ZugZug / 11.05.2009 - 15:15:15