• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Selbstunfall, Häusliche Gewalt und Schlägereien

St. Gallen. Die Polizei rückte dieses Wochenende wegen Lärm, Schlägereien, einem Selbstunfall, Häuslicher Gewalt und einer vermissten Person aus.

Bei einem Ehepaar kam es zur Auseinandersetzung nachdem der Ehemann zum zweiten Mal einen zu verlegenden PVC-Boden falsch zugeschnitten hatte. Die Ehefrau ärgerte sich über ihren ungeschickten Mann. Darauf kam es zu mehrfachen Tätlichkeiten durch den Mann. Die Polizei musste bei diesem Paar schon mehrfach nach tätlichen Auseinandersetzungen intervenieren. Der Ehemann musste deshalb aus der gemeinsamen Wohnung für zehn Tage weggewiesen werden.  

    In St.Gallen vermisste Person aufgefunden
    Kurz vor Mitternacht von Freitag auf Samstag wurde eine leicht behinderte Person bei der Stadtpolizei St.Gallen als vermisst gemeldet. Der 56 jährige Mann meldete sich über Natel bei seiner Frau, konnte aber auf Grund einer sprachlichen Behinderung seine Aufenthaltsort nicht mitteilen. Da ihm etwas zugestossen sein konnte, wurde mit Unterstützung von Feuerwehrleuten umgehend eine Suchaktionen ausgelöst. Die Natelortung zeigte, dass sich der Vermisste im Heiligkreuzgebiet aufhalten könnte. Die Suchaktion während der Nacht führte nicht zum Auffinden des Vermissten. Am Samstagmorgen kurz vor 8 Uhr wurde der gestürzte Mann in einer Familiengarten-Anlage durch eine Privatperson aufgefunden, welche umgehend den Rettungsdienst alarmierte. Der Patient war unterkühlt und wurde zu weiteren Abklärungen ins Spital gebracht. An der Suchaktion beteiligten sich über 40 Personen der berufs- und freiwilligen Feuerwehr St.Gallen sowie der Stadtpolizei St.Gallen. 

    Zwei Nächte in polizeilichem Gewahrsam
    Ein 38-jähriger Schweizer musste zwei Offa-Nächte seinen Rausch auf dem Polizeiposten der Stadtpolizei ausschlafen. In der Nacht auf Donnerstag wurde er eingesperrt nachdem er in alkoholisiertem Zustand eine Schlägerei angezettelt hatte. In der Nacht auf Sonntag lag er stark betrunken auf der Brühlgasse. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 2.56 Promille. Nach Ausschlafen des Rausches konnte der Mann jeweils wieder entlassen werden.                                   

    Schlägereien, Lärm und Sachbeschädigungen
    In der Nacht auf Sonntag rückte die Stadtpolizei 20 Mal an Schlägereien, Lärmklagen oder Sachbeschädigungen im Innenstadtbereich aus. In vielen Fällen waren die Beteiligten alkoholisiert oder genossen das erste warme Wochenende etwas übermässig. Fünf tätliche Auseinandersetzungen ereigneten sich um die Schliessungszeit der Offa-Hallen 4 + 5. Bei den Tätlichkeiten erlitten die Beteiligten diverse Schürfungen oder leichte Verletzungen.   

    Selbstunfall
    Gestern Morgen, unmittelbar vor 5 Uhr, kam es auf der Zürcher Strasse, Höhe Kräzernstrasse, zu einem Selbstunfall. Dabei kollidierte ein stadteinwärts fahrender Automobilist mit seinem Fahrzeug aufgrund einer momentanen Ablenkung – er gab an, am Autoradio herumhantiert zu haben, frontal gegen zwei beleuchtete Verkehrsteiler, welcher nacheinander auf der vorliegenden Schutzinsel angebracht waren. Am Unfallwagen und den Verkehrsteilern entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand.   

     

 

St.GallenSt.Gallen / 05.04.2009 - 09:52:36