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Zürich ZH - Betrüger verschicken Fake-Mails von PayPal

Schweiz – PayPal-Fake-Mails im Umlauf

Betrüger verschicken massenhaft E-Mails im angeblichen Namen von PayPal. Dabei geht es um eine angebliche Zahlung (z.B. an die Avira Holding GmbH & Co. KG, etc.).

Da keine solche Zahlung getätigt wurde sowie der knappen Frist von 1-2 Arbeitstagen bis zur Auslösung der Zahlung, sollen mögliche Opfer dazu verleiten den in der E-Mail aufgeführten Link zwecks Stornierung anzuklicken.

Die Betrugsmasche

Die Betrüger versuchen die potentiellen Opfer mit einer mit PayPal-Logos geschmückten E-Mail und einer bevorstehenden Auslösung einer nichtgetätigten Zahlung (z.B. an die Avira Holding GmbH & Co. KG, etc.), dazu verleiten den in der E-Mail aufgeführte Link zwecks Stornierung anzuklicken.

Das Ziel der Betrüger ist die Login Daten zum Onlineportal der PayPal sowie anschliessend die Kreditkartendaten zu ergaunern.

Sollte die Phishingmasche der Betrüger erfolgreich sein, wird sofort eine Kreditkartenbelastung ausgelöst. Dabei versuchen die Betrüger an den per SMS übermittelten Sicherheits-Code des Finanzinstitutes zu ergattern (Umgehung der Zwei-Faktor-Authentifizierung).

Abfrage des SMS Sicherheits-Codes in die Fake Webseite integriert

Da die Betrüger mit den erbeuteten Zugangsdaten sofort eine Belastung durchführen, wird dem Opfer vom Finanzinstitut ein Sicherheit-Code per SMS übermittelt. Auch diesen Code versuchen die Betrüger zu ergaunern. Gibt das Opfer diesen Code in die Fake-Webseite ein, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgehebelt und die Transaktion zu Gunsten der Betrüger erfolgreich.

Was muss ich tun

Ignorieren Sie die E-Mail und bestätigen Sie den Erhalt der E-Mail nicht bzw. nehmen Sie keinen Kontakt zu den Betrügern auf.

Klicken Sie auf keine Links in E-Mails, wenn Sie bezüglich des Absenders keine 100% Sicherheit haben.

Geben Sie nie persönliche Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.

Ich habe bereits meine Angaben eingegeben

Nehmen Sie mit Ihrem Finanz-/Kreditkarteninstitut Kontakt auf und sperren Sie schnellstmöglich die involvierte Kreditkarte.

Nehmen Sie mit PayPal Kontakt auf und ändern Sie schnellstmöglich Ihre Zugangsdaten.

Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Polizeistelle und erstatten Sie Anzeige.

Kapo ZH

ZürichZürich / 07.10.2020 - 17:49:26