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Schüler nicht separieren

Trogen. Die Sportschule Appenzellerland hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Der Vertrag mit der Kanti Trogen wird am Montag definitiv unterzeichnet.

Im Sommer 2005 ist das Projekt Appenzellerland Sport gestartet – bis zum heutigen Zeitpunkt sind die Verantwortlichen mit der Umsetzung vollends zufrieden. So wurde der Vertrag mit der Kantonsschule durch den Verwaltungsratpräsident Hans Höhener und Willi Eugster, Rektor der Kantonsschule Trogen, heute Montag definitiv unterzeichnet. «Wir wollen eine Förderung der sportlichen Aktivitäten bewirken; nicht nur im Appenzellerland, sondern auch in St.Gallen und Grossraum Ostschweiz», sagt Höhener. Viele Grundsportarten hätten nicht das Umfeld, sich zu finanzieren; die Nachwuchsförderung stehe im Mittelpunkt.

Gemischtes Programm
Die Sportschule im Appenzellerland soll keine isolierte Schule, sondern in einem Sportnetzwerk integriert sein. Von der Sekundarstufe bis zur Berufslehre – es ist ein durchgehendes Angebot zu verzeichnen. Das Sportprogramm enthält unter anderem einen sportspezifischen Bereich, Ergänzungstraining sowie Regeneration.

Bereits Siege zu verzeichnen
Gesamthaft sind zurzeit 26 Schüler in der Sportschule Appenzellerland. «Es herrscht ein qualitativ sehr hohes Niveau», sagt Peter Schläpfer, Geschäftsführer von Appenzellerland Sport. Diese Aussage wird auch bekräftigt durch elf Medaillengewinne von sieben Schülern.

Nach wie vor das grösste Problem stellt die Schulgeldregelung dar. Die Sekundar- und Primarschule sind in Verhandlungen mit den Gemeinden; die Lösungen sind allgemein sehr unterschiedlich. «Talentförderung ist eine Glücksache», meint Schläpfer.

Sportliche Betreuung
Damit die Schüler den Sport nicht nur praktisch ausüben, sondern auch theoretisch verstehen, lernen sie alles über ihren Körper in Fächern wie Trainingslehre, Mentales Training und Ernährung. Massagemöglichkeit und sportliche Betreuung wie Blut testen sind direkt im Hause anwendbar.

In Zukunft will man die Sport- und Gesundheitszentrum Teufen einbeziehen; dies ist auf Ende Februar, Anfang März vorgesehen. Ausserdem sollen die Sportarten und Partnerschulen ausgebaut werden; der Pilotbetrieb soll auf Stufe der Sekundarschule 1 in einen definitiven Betrieb umgesetzt werden. Die Schüler erhalten neu auch die Möglichkeit, mit einem Sporringpartner zu trainieren. Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden wird auch künftig gefördert.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 15.01.2007 - 14:31:00