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«Schüler machten einen guten Job»

AR. Die ImmopArade Auftritte einiger Gemeinden wurde von BBZ-Schülern erarbeitet. In Herisau, Gais und Wolfhalden verlief diese Zusammenarbeit sehr erfolgreich.

Ende des letzten Jahres wurden die Schüler des BBZ über die Zusammenarbeit mit der ImmopARade und damit auch mit der Immo-Messe St.Gallen informiert. In Fünfergruppen sollen die KV-Klassen verschiedene Projekte im organisatorischen und schriftlichen Bereich vorbereiten, die benotet werden und für die Lehrabschlussprüfung relevant sind. Die Meinungen der Schüler über dieses Projekt waren zu Beginn nicht nur positiv. «Am Anfang haben wir nicht recht gewusst, was auf uns zukommt. Das war ein komisches Gefühl», sind sich die zehn Schüler, die mit der Gemeinde Herisau zusammenarbeiteten, einig.

Vielfältige Aufgaben
Am 9. Januar, anlässlich der Kick-off Veranstaltung, wurden die Beteiligten schliesslich näher über die Projekte informiert, und die Skepsis schwand. Die Gruppen wurden bestimmt und konnten nicht selber gewählt werden. «Die Projekte, die die Schüler vorzubereiten hatten, waren sehr vielfältig», sagt Benno Keel, Leiter Volkswirtschaftsamt Herisau, der für die Lehrlinge zuständig war. So mussten beispielsweise die Immobilienbesitzer angegangen, die Planung des Infostands in die Hand genommen und Medientexte geschrieben werden.

Positives Feedback
Allgemein kann Keel ein positives Feedback über die Zusammenarbeit mit den BBZ-Schülern geben. Trotzdem gibt es für ihn noch einige Punkte, die verbessert werden könnten. Einer davon ist die zeitliche Planung. «Die Schüler hatten von der Schule lediglich zwei Tage zur Verfügung. Das ist einfach zu wenig», sagt Keel.

Auch der Einbezug von Schule und Gemeinde habe zu wünschen übrig gelassen. In Gais und in Wolfhalden wurden die Schüler als sehr motiviert und engagiert empfunden. «Teilweise musste ich bei der Verteilung der Arbeiten etwas improvisieren. Aber letztendlich haben wir zwei gute Tage erlebt», sagt Walter Zähner, Gemeindeschreiben von Gais. Und auch der Gemeindepräsident von Wolfhalden, Max Koch, äussert sich positiv. «Die Zusammenarbeit lief super, und die Schüler haben einen guten Job gemacht.» In einer Schlussveranstaltung werden alle Gruppen ihre Projekte einander vorstellen.


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Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 21.03.2007 - 15:01:00