Schreckschussmunition beim Bahnhof abgefeuert
Bern/BE. Montag, 17. November 2014. Am Montagmittag sind beim Bahnhof Bümpliz Süd mehrere Schüsse abgefeuert worden. Die Kantonspolizei Bern konnte in der Folge einen Mann anhalten und für weitere Abklärungen auf eine Wache führen. Durch die Schussabgabe wurde gemäss aktuellen Erkenntnissen niemand verletzt. Es handelte sich um Schreckschussmunition. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Am Montag, 17. November 2014, ging bei der Kantonspolizei Bern kurz nach 1215 Uhr die Meldung ein, dass eine Person beim Bahnhof Bümpliz Süd Schüsse abfeuere.
Sofort rückten daraufhin mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Bern vor Ort aus. In der Umgebung des Bahnhofs konnte nach kurzer Nachsuche ein Mann angehalten werden. Der 44-Jährige wurde für weitere Abklärungen auf eine Wache geführt.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen waren zuvor im Bereich des Bahnhofs mehrere Schüsse abgefeuert worden. Abklärungen ergaben, dass es sich dabei um Schreckschussmunition handelte. Eine Schreckschusswaffe konnte beim Bahnhof sichergestellt werden. Nach bisherigen Informationen wurden durch die Schussabgaben niemand verletzt.
Ein 18-jähriger Mann, mit dem der Angehaltene vor den Schüssen eine Auseinandersetzung hatte, wurde während dieser leicht verletzt. Er wurde vor Ort durch ein Ambulanz-Team betreut. Er begab sich anschliessend selbstständig in ärztliche Behandlung.
Die Perronunterführung musste aufgrund der Ereignisse kurzzeitig für den Personenverkehr gesperrt werden. Der Bahnverkehr war von der Einschränkung nicht betroffen. Im Einsatz standen die Kantonspolizei Bern mit mehreren Patrouillen und einem Suchhund sowie ein Ambulanz-Team.
Weitere Abklärungen zum genauen Hergang sowie der Täterschaft sind im Gang.