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«Salt of this Sea»

St.Gallen. Das bewegende Roadmovie «Salt of this Sea» ist vom 1. bis 23. März im Kinok zu entdecken.

Die Geschichte um eine junge Amerikanerin, die zum ersten Mal nach Palästina in die Heimat ihrer Grosseltern reist, zeigt die schwierige Alltagssituation in einer konfliktreichen Region. Dabei geht es der Regisseurin Annemarie Jacir nicht um das, was Schlagzeilen seit 60 Jahren vermitteln, es geht ihr vielmehr darum zu betrachten, was Heimat und Herkunft bedeuten.
                                                                                                                                                                                                                    Im Spielfilm Salt of this Sea reist Soraya, eine 28-jährige Frau aus Brooklyn, USA, zum ersten Mal in die Heimat ihrer Grosseltern, nach Palästina, um Orte kennenzulernen, die ihre Vorfahren verlassen mussten. Von Jaffa aus begibt sie sich mit dem hier geborenen Emad auf eine Reise durch die wunderbaren Landschaften des Gelobten Landes. Salt of this Sea ist ein Roadmovie, das die Suche nach den verlorenen Wurzeln beschreibt und nach dem, was man mit Heimat bezeichnet.

Die Palästinenserin Annemarie Jacir betrachtet die Situation in Form einer sich anbahnenden Liebesgeschichte, über die sie das Innere von Geschichte betrachten kann und die Befindlichkeit von Menschen in einem von ihnen nicht geschaffenen Kontext. Ihr Film ist atmosphärisch dicht und berührend. Was uns seit Jahrzehnten über oberflächliche Schlagzeilen begleitet, wird hier vom Menschlichen her fassbar. Wo der Welt längst die Worte fehlen, hat Annemare Jacir Bilder gefunden.

Zusätzliche Infos und Bilder gibt es auf www.trigon-film.org.

St.GallenSt.Gallen / 23.02.2009 - 12:43:35