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Rekord an Jungtierschau: Das kleinste Huhn der Welt

Walzenhausen/AR. Letztes Wochenende fand die Jungtierschau statt. Unter anderem konnten die grösste und die kleinste Hühnerrasse der Welt bestaunt werden.

Wenn die Kleintierzüchter in Walzenhausen zur zweijährlichen Jungtierschau laden, ist Jung und Alt auf den Beinen. Am Wochenende konnten die Jungtiere der kleinsten und grössten Hühnersorte der Welt in der MZA bestaunt werden.

Die Seramas sind die kleinsten Hühner der Welt, sechs davon leben seit dem Ostermontag in Walzenhausen. Stolzer Besitzer ist Fredi Walt, der im Bayrischen Rundfunk eine Sendung über diese Tierart hörte und sofort beschloss, dass er diese kleinesten Hühner der Welt selbst halten wollte.

So fuhr er nach Nürnberg, um zwei Paare zu holen. In der Schweiz gibt es nur noch in Baar ein weiteres Paar der Seramas. Gleichzeitig waren in Walzenhausen an der Jungtierschau in der Mehrzweckanlage auch Brahma zu bestaunen. Sie sind die grössten Hühner überhaupt.


Dank an Bevölkerung

Daniel Stäbler, Präsident des Kleinzüchtervereins, unterstrich: «Ein Dank geht an die Bevölkerung für die grosszügige Unterstützung in Form von Besuchen der Jungtierschau oder als Passivmitglieder sowie als Tombolapreise-Spender». Er lobte aber auch die schöne Zusammenarbeit mit dem Musikverein, der am Sonntagmorgen zum Konzert aufspielt. Betreffend Verein seien rund vierzig Mitglieder aktiv.

Diese Jungtierschau wurde zusammen mit Lutzenberg und Trogner Gästen gestaltet. Im Zentrum stand ein Freilaufgehege, darum herum waren grosszügige Boxen angeordnet. Auf der Bühne zeigte «Pro Natura» seine Aktivitäten auf und dort waren zudem verschiedene Futterhäuschen für Freilandvögel platziert.

Kindern Tier und Natur näherbringen
Daniel Stäbler erklärte, dass in der Jungtierschau erstmals die Hühner überwiegen, bei den Walzenhauser Kleintierzüchtern sonst aber die Kaninchenhalter. Wichtig sei es ihnen, auch andere Zweige der Pflege von Tier und Natur aufzuzeigen, weshalb «Pro Natura» einen Stammplatz bei den Aktivitäten der Kleintierzüchter habe.

Bei «Pro Natura» konnten von Kindern und Jugendlichen Maipfeifen und Insektenhölzer, sprich Nistplätze, für Insekten, selbst hergestellt werden. Gleichzeitig präsentierte sich die Jugendgruppe Appenzeller Vorderland von Pro Natura, wo Kinder der der ersten bis sechsten Klasse herzlich als Mitglieder willkommen sind.

Jugendlichen übernehmen in der Jugendgruppe dann Leiterfunktion . Aktivitäten wie Nistkasten aufhängen, Amphibien-Expedition oder Sirup und Konfitüre machen stehen auf dem Programm. Am 27. Juni findet in Wolfhalden ein Schnuppernachmittag statt.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 18.05.2009 - 09:44:15