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Regionalpolizei Zofingen: Die personelle Aufstockung ist abgeschlossen

Die Regionalpolizei Zofingen hat die personelle Aufstockung, gemäss Vereinbarung mit dem Kanton Aargau, erfolgreich und früher als geplant abgeschlossen. 2016 war die Regionalpolizei während 28’000 Stunden in Zofingen und in den Vertragsgemeinden präsent. Das entspricht einer Zunahme von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erneut war der beeinflussbare Aufwand geringer als budgetiert.

Das geht aus dem Jahresbericht 2016 hervor.

Der Leiter der Regionalpolizei, Oberleutnant Stefan Wettstein, ist stolz auf die Leistungen «seiner» Mannschaft. Die Führung ihrerseits, realisierte den Vollbestand des Korps mit 37 Polizistinnen und Polizisten und sieben Zivilangestellten ein Jahr früher als geplant, per 1. Dezember 2016. Als Höhepunkt wertet er den positiven Verfahrensabschluss zum Schusswaffeneinsatz im Boowald in Vordemwald. «Die Regionalpolizei Zofingen hat sowohl die strategischen wie auch die operativen Ziele 2016 erreicht», stellt die zuständige Stadträtin Christiane Guyer im soeben veröffentlichten Jahresbericht fest.

Wieder mehr fürsorgerische Unterbringungen

Es ist der Regionalpolizei erneut gelungen, ihre Präsenz zu erhöhen (+ 4 Prozent). Insgesamt waren die Polizistinnen und Polizisten während 28’000 Stunden in den Vertragsgemeinden präsent. Mit 6’670 Stunden ist die geleistete Interventionszeit unverändert hoch. Die Regionalpolizei rückte unter anderem für Erstinterventionen, Alarmeinsätze, medizinische und polizeiliche Hilfeleistungen aus. Die häusliche Gewalt hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Gegenüber dem Vorjahr sind die fürsorgerischen Unterbringungen markant angestiegen (+ 65 Prozent) und entsprechen den Werten von 2014.

Die Verkehrspolizei sowie die personell verstärkte Jugendpolizei setzten neue Massstäbe in der Prävention. 2016 halfen sie mit zahlreichen Aktionen auf der Strasse und in Zusammenarbeit mit den Schulen, die Sicherheit zu erhöhen.

Positiver Trend im Finanzbereich fortgeführt

Dank einem umsichtigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen gelingt es der Regionalpolizei erneut, den positiven Trend der Vorjahre fortzusetzen. Die Rechnung schliesst mit einem grundsätzlichen Überschuss von CHF 450’000. Dazu haben sowohl der geringere Personalaufwand als auch der deutlich tiefere Sachaufwand beigetragen. Aufgrund der Rückzahlungen an die Vertragsgemeinden von CHF 0,524 Mio. (budgetiert CHF 0,310 Mio.) resultiert ein formeller Verlust von CHF 72’719. Trotz der hohen Zahlungen an die Gemeinden müssen nur CHF 72’719 dem Rücklagenfonds belastet werden.

 

Quelle: Regionalpolizei Zofingen
Bildquelle: © Regionalpolizei Zofingen

AargauAargau / 01.03.2017 - 09:33:21