
Regierungsrat legt Selbstbehalt fest
AR. Der Kantonsrat hat im Rahmen eines Voranschlages 25,4 Millionen Frankenfür die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung genehmigt. Der Regierungsrat hat nun den Selbstbehalt bei 20 Prozent festgelegt.
Anlässlich seiner Sitzung vom 1. Dezember 2008 hat der Kantonsrat im Rahmen des Voranschlages 25,4 Millionen Franken für die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung genehmigt. Von diesen 25,4 Millionen Franken bezahlt der Bund 12,45 Millionen Franken, je 6,31 Millionen Franken werden von Kanton und Gemeinden getragen.
Der Regierungsrat hat nun für das Jahr 2009 den Selbstbehalt bei 20 Prozent festgelegt. Es handelt sich hierbei um die Grenze des anrechenbaren Einkommens, ab welcher eine Prämienverbilligung ausbezahlt wird. Ziel ist es, rund 30 Prozent der Ausserrhoder Bevölkerung in den Genuss von Prämienverbilligung gelangen zu lassen. Mögliche Bezügerinnen und Bezüger von Prämienverbilligungen werden im kommenden März direkt angeschrieben.