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Regierungsrat bedauert Neuorientierung von Aldi

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau nimmt den Entscheid der Aldi Suisse AG, sich bezüglich ihres Hauptsitzes und des Verteilzentrums fortan auf einen anderen Standort ausserhalb des Kantons zu konzentrieren, mit Bedauern zur Kenntnis.

Der Regierungsrat kann die Beweggründe für diesen Entscheid nachvollziehen. Er möchte es aber nicht unterlassen, der Aldi Suisse zu signalisieren, dass die kantonalen Behörden jederzeit für Gespräche bereit wären, sollte das Unternehmen auf seinen Entscheid bezüglich des Standortes Wigoltingen oder anderswo im Kanton – mit reduzierter Fläche – zurückkommen.

Was die Richtplanänderung betrifft, wie sie von der Politischen Gemeinde Wigoltingen zur Ansiedlung der Firma Aldi Suisse AG beantragt wurde, legt der Kanton vorerst einen Verfahrensunterbruch ein. Das Departement für Bau und Umwelt möchte mit der betreffenden Gemeinde zuerst Abklärungen über das künftige Bedürfnis an wirtschaftlichem Entwicklungsgebiet sowie über die mögliche zukünftige Nutzung des Gebietes «Haslifeld» führen.

Der Entscheid der Aldi Suisse AG, ihre Ansiedlung des Hauptsitzes und des Verteilzentrums andernorts vorzusehen, zeigt, dass an geeigneten Standorten vorgängig ausgeschiedene Arbeitsplatzzonen in vielerlei Hinsicht sinnvoll wären. Sollten doch im Rahmen des sich verschärfenden Standortwettbewerbs ansiedlungswilligen Investoren innert nützlicher Frist taugliche und verfügbare Landangebote unterbreitet werden können.

ThurgauThurgau / 16.04.2008 - 08:56:00