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PW- Lenker trifft keine Schuld

Niederurnen/GL: Ermittlungen ergaben, dass sich der Verkehrsunfall vom 30. September zwischen einem Personenwagen und einem 13-jährigen Rollerblader in Tat und Wahrheit anders abgespielt hat, als dies bereits berichtet wurde.

Der verantwortliche Personenwagenlenker hat sich aufgrund des Medienaufrufes in der Zeitung am nächsten Tag sofort bei der Polizei gemeldet. Abklärungen ergaben, dass sich der Verkehrsunfall an der Verzweigung Fridliweg/Linth-Escher-Strasse in Niederurnen ereignet hatte.

Der Knabe fuhr vom Fridliweg her inRichtung Linthescher-Schulhaus und dort mit seinen Rollerblades ungebremst in die Kreuzung hinein. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Knaben und dem korrekt fahrenden Personenwagen.

Der Autolenker stieg aus und kümmerte sich um den leicht verletzten Knaben, welcher leichte Schürfungen und Prellungen erlitt. Es wurde jedoch versäumt die Adressen auszutauschen oder die Polizei zu verständigen.

Aus Angst vor möglichenKonsequenzen erzählte in der Folge der 13-jährige Knabe zu Hause den Unfallhergang verfälscht. Diese Version erzählte er anfänglich auch der Polizei.

Die Kantonspolizei Glarus möchte aufgrund dieses Unfalles wieder einmal auf die Vortrittsrechte aufmerksam machen, denn diese gelten auch für Sport- und Spielgeräte wie z. B. Rollerblades.

GlarusGlarus / 08.10.2009 - 10:10:47