• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Polizei warnt vor unseriösen Scherenschleifern

Graubünden. Bei der Polizei gingen mehrere Meldungen ein, wonach unseriöse Scheren- und Messerschleifer unterwegs sind.

Bei der Kantonspolizei Graubünden sind in den letzten Tagen Meldungen eingegangen, wonach Scheren- und Messerschleifer durch den Kanton ziehen und der einheimischen Bevölkerung ihre Dienste anbieten. Meistens handelt es sich bei den Angeboten darum, Scheren, Messer, Äxte und andere Schneidewerkzeuge zu schärfen. Nach getaner Arbeit werden die Werkzeuge wieder zurückgebracht und die Preise für die Dienstleistungen bekannt gegeben. Oft sind diese Preise dann unrealistisch hoch. Für das Schärfen von ein paar wenigen Werkzeugen werden teilweise mehrere Hundert Franken eingefordert.

In einzelnen Fällen werden auch Werkzeuge zu Wucherpreisen gegen Vorkasse zum Schleifen mitgenommen, aber nie wieder zurückgebracht. Auch wurden schon gutgläubige Menschen gleichzeitig von den unseriösen Geschäftsleuten um Bargeld oder andere Wertgegenstände gebracht.

Die Fachstelle Prävention der Kantonspolizei Graubünden rät deshalb Personen, die Dienstleistungen von Messer- und Scherenschleifern in Anspruch nehmen, den Preis unbedingt und verbindlich im Voraus auszuhandeln. Nur so ist man vor unliebsamen Diskussionen oder gar weitergehenden Auseinandersetzungen gefeit. Grundsätzlich gilt, bei Haustürgeschäften Vorsicht walten zu lassen.

GraubündenGraubünden / 30.03.2009 - 09:15:50