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Polizei schnappt Bancomatbetrüger

Zürich. Die Polizei konnte drei Männer wegen Verdachts auf Manipulation eines Geldautomaten fest nehmen. Einer der drei Verdächtigen ist geständig.

Am Freitagvormittag, 20. Februar, nahm die Stadtpolizei Zürich drei Männer wegen Verdachts auf Manipulation eines Geldautomaten fest.

Nachdem der Sicherheitsdienst einer Bank in der Zürcher Innenstadt der Stadtpolizei gemeldet hatte, dass bei einem Geldautomaten zur Manipulation und Erkennung von fremden Kartendaten (Skimming-Methode) Gerätschaften angebracht worden seien, wurde die genannte Örtlichkeit von Detektiven überwacht.

Kurz vor 9.30 Uhr fielen den zivilen Fahndern zwei Männer auf, welche sich verdächtig verhielten. Als sie die beiden kontrollierten, konnten sie in den Effekten der 19- und 20-jährigen Rumänen tatsächlich Gegenstände sicherstellen, die zur Manipulation und Erkennung von fremden Kartendaten dienen. Ein weiterer mutmasslicher Komplize der beiden, ebenfalls ein Rumäne, wurde kurz danach in einem Hotel in Zürich festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Zimmers konnte weiteres Skimming-Material sichergestellt werden. Im Rahmen der polizeilichen Befragungen zeigte sich einer der Festgenommenen geständig. Alle drei Männer wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Gemäss den jetzigen Erkenntnissen kamen bei der betroffenen Bank keine Kunden zu Schaden.

Die Stadtpolizei Zürich macht einmal mehr darauf aufmerksam, bei einem Bargeldbezug an einem Geldautomaten unbedingt darauf zu achten, ob zusätzliche Behältnisse oder Installationen wie Kabelschienen, falscher Kartenschlitz über dem Original oder Blenden über dem Kartenschlitz angebracht sind. Oberhalb der Eingabetastatur ist auf kleine Öffnungen für Kameraobjektive zu achten. Beim Eintippen des Codes sollte die Sicht auf die Tastatur durch die andere Hand verdeckt werden.

Stadt ZürichStadt Zürich / 24.02.2009 - 11:27:00