Polizei kann Mann 16 Einbrüche nachweisen
Zürich.
Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren einem Mann 16 Einbrüche mit einem Gesamtdeliktsbetrag von rund 22’000 Franken sowie einem angerichteten Sachschaden in der Höhe von knapp 11’000 Franken nachgewiesen.
Am frühen Morgen des 1. Juni 2009 beobachtete ein Passant, wie ein Mann in Zürich (Kreis 3) in ein Restaurant einbrechen wollte. Dem Zeugen gelang es den Einbrecher zu überwältigen und ihn der Stadtpolizei Zürich zu übergeben.
Im folgenden Ermittlungsverfahren zeigte sich der 48-jährige Schweizer geständig, für diverse gleichgelagerte Delikte in den Bezirken Dietikon und Horgen sowie in der Stadt Zürich verantwortlich zu sein. Der Mann war bei seinen Einbruchstouren stets alleine unterwegs. Die Einbruchsobjekte wählte er eher zufällig. Vorwiegend waren es Gastronomiebetriebe, welche ihm einen leichten Einstieg versprachen. Es gelang ihm vielfach ohne merkbaren Sachschaden in die Objekte einzudringen.
Einmal brach er in eine Karateschule ein und bei einer anderen Gelegenheit entwendete er ein Serviceportemonnaie. Der Einbrecher war Ende Januar 2009 aus dem Strafvollzug entlassen worden. Seit seiner Entlassung finanzierte er sich seinen Lebensunterhalt mittels Einbrüchen. Er delinquierte jeweils dann wieder, wenn er über kein Geld mehr verfügte. Er entwendete vorwiegend Bargeld, Zigaretten und Getränke. Der 48-Jährige befindet sich nach wie vor in Haft.