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Petition für Ahornbäume hat Erfolg

Heiden. An der Bahnhofstrasse werden wieder Bäume gepflanzt: Eine entsprechende Petition war erfolgreich.

Im Auflageverfahren für die Sanierung der Bahnhofstrasse durch den Kanton sind zwei Einsprachen eingegangen. Die eine Einsprache wurde in Form einer Unterschriftensammlung von Theo Frey, Heiden, mit 112 Mitunterzeichnern, als Petition eingereicht. Darin wird gefordert, dass nach Abschluss der Sanierungsarbeiten statt Blumeneschen wieder Ahornbäume gepflanzt werden, um die einzig verbliebene Ahorn-Allee zu erhalten.

Das Tiefbauamt AR hat die Gemeinde aufgefordert, beim notwendigen Ersatz der Ahornbäume an der Bahnhofstrasse über die Baumart selbst zu entscheiden. Die Gemeinde Heiden entspricht dem in der Petition formulierten Anliegen. Die Ahornbäume an der Bahnhofstrasse werden nicht durch Blumeneschen, sondern – wie mit der Unterschriftensammlung gewünscht – durch Ahornbäume ersetzt. Die Verantwortlichen danken den Unterzeichnern der Petition für Ihren wertvollen Hinweis.

Die weitere Einsprache wird zur Zeit vom Tiefbauamt AR noch geprüft. Der Einsprecher hat das Tiefbauamt ermächtigt, mit den Arbeiten der Sanierung der Brunnhaldenstrasse bereits zu beginnen.

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Im Zusammenhang mit der Reorganisation des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung wurde die Zahl der ständigen Kommissionen von 22 auf 8 reduziert. In der revidierten Gemeindeordnung werden die Kernaufgaben der ständigen Kommissionen kurz umrissen. Die Aufgaben und Kompetenzen dieser Kommissionen wurden – nachdem sie jetzt rund ein Jahr schon funktionieren – aufgrund der nun vorliegenden praktischen Erfahrungen im Detail in Pflichtenheften geregelt.

Gemeinsames Merkmal der Pflichtenhefte ist die Delegation von Befugnissen vom Gemeinderat an die Kommissionen. Dazu gehören vor allem Finanzkompetenzen innerhalb des Budgetrahmens sowie zum Teil auch Befugnisse betreffend Anstellungen. Dies bewirkt eine Entlastung des Gemeinderates von vielen Geschäften, zugleich aber auch eine Aufwertung der Kommissionen in ihrer Bedeutung. Die Informationspolitik über Entscheide der Gemeinde wird davon nicht beinflusst. Die Kommission sind gehalten, ebenfalls in der Zeitung und im Aufwind über ihre Tätigkeit zu orientieren. Die Pflichtenhefte der Kommissionen sind nicht einfach sakrosankt, sondern können im Sinn einer dynamischen Entwicklung vom Gemeinderat bei Bedarf angepasst werden. Damit hat der Gemeinderat die vom Volk beschlossene Reorganisation von Gemeinderat und Verwaltung vollständig umgesetzt. Durch die neuen Kompetenzregelungen werden für einzelne Anliegen von Bürgerinnen und Bürger schlankere Wege und schnellere Entscheide ermöglicht. Der Gemeinderat kann sich vermehrt auf strategische Aufgaben für die Weiterentwicklung der Gemeinde konzentrieren.

Ersatzwahl in Kommission Finanzen und Verwaltung
Michael Neuhauser, Badstrasse 8, Heiden, hat Mitte Juni 2008 seinen Rücktritt als Mitglied der Kommission Finanzen und Verwaltung erklärt. An seiner Stelle wählte der Gemeinderat aus zwei Bewerbungen aus der Bevölkerung Markus Küng Bechtiger, Sonnenbergstr. 6, Heiden, als Mitglied in diese Kommission.

Beitrag an Ausbau Zufahrtsstrasse zum Bad Unterrechstein
Da das ursprüngliche Bauprojekt für den Ausbau der Zufahrtsstrasse zum Bad Unterrechstein konkretisiert und geändert wurde und mehr Kosten als angenommen anfallen, musste der Gemeinderat nochmals über den Gemeindebeitrag entscheiden. Von 4’000 Anteilen an der Flurgenossenschaft entfallen 416 Anteile auf Gemeindegebiet von Heiden. Der neue Gemeindebeitrag an die veranschlagten Anlagekosten von 380’000 Franken beträgt neu maximal 5’900 Franken.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 11.09.2008 - 17:08:00