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Ostschweizer Umweltpreis

Die WWF-Sektionen SG, TG und AR/AI verleihen jedes Jahr den „Grünen Zweig“. Zu gewinnen sind 5000 Franken.

Wer sich mit speziellem Engagement für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einsetzt, sich für Lebewesen oder eine nachhaltige Entwicklung stark macht, gehört zu den Anwärterinnen und Anwärtern des mit 5000 Franken dotierten Ostschweizer Umweltpreises.

Der Preis ist als Anreiz für ökologische Leistungen gedacht, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Dies ganz nach dem Motto «Viele kleine Schritte führen zum Ziel».

Was wird ausgezeichnet?
Mögliche Wettbewerbsbeiträge könnten sein: • Eine Schulklasse, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen hat, dass eine nachhaltige Senkung des allgemeinen Energieverbrauchs oder Wasserverbrauchs in einem Schulhaus realisiert wurde. • Eine Klasse schafft und betreibt einen Pausenkiosk mit biologischen Produkten aus der Region. • Eine Frauengruppe, die in ihrem Dorf die Menschen für die Umwelt sensibilisert. • Ein Turnverein, der ein Fest mit minimsten Ressourcenverbrauch organisiert (Mehrweggeschirr, Strom aus Sonnenenergie, Bio-Produkte aus der Region). • Pflanzung eines neuen (Bio-)Obstgartens mit Hoch- und Mittelstammbäumen durch einen Landwirt. • Eine Bachrenaturierung durch Private. • Eine technische Erfindung einer Einzelperson, die für den Schutz der Umwelt oder Schonung von Ressourcen relevant ist.

In diesem Jahr wird die Jury ein besonderes Gewicht auf Projekte legen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Der Preis
Die Preissumme beträgt 5’000 Franken. Die Projekte müssen bis zum 31. August eingereicht werden. Die Preisverleihung findet jeweils im November/Dezember statt.

Wer darf mitmachen?
Teilnahmeberechtigt sind alle Privatpersonen, Teams, Familien, Schulklassen usw., die in den Kantonen SG, TG, AR/AI oder im Fürstentum Liechtenstein zu Hause sind. Der Wettbewerb soll speziell auch Kinder und Jugendliche ansprechen. Die wichtigsten Bewertungskriterien sind neben dem Engagement des Bewerbers auch die Kreativität und ökologische Wirkung des Projektes. Zudem sollte das Projekt kurz vor der Umsetzung stehen oder bereits ausgeführt sein. Die Bewerbungsunterlagen können auch stellvertretend von Drittpersonen ausgefüllt und eingereicht werden.

Mehr Informationen
Die Bestimmungen können unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.wwfost.ch oder bestellt werden bei: WWF-Regiobüro, Postfach 2341, 9001 St. Gallen, Telefon 071-223 29 30, E-Mail: regiobuero@wwfost.ch


Projekte mit viel Herzblut
Für die Jury haben originelle und engagierte Projekte, die auch eine nachhaltige ökologische Wirkung versprechen, gute Preischancen. Der WWF setzt mit der Verleihung bewusst ein Zeichen, um den Einsatz für unsere Umwelt von Einzeln und Gruppen zu estimieren.

Gutes tun und darüber reden
Im Gegensatz zu Preisen für Leistungen, die die Welt nicht braucht, machen die Träger des „Grünes Zweiges“ mit ihren positiven Aktionen die Welt ein bisschen besser. Darum wünscht sich der WWF, dass „sich möglichst viele vom Umweltvirus anstecken lassen. Die so weiter getragene Begeisterung für Umweltthemen soll zur Nachahmung anregen und zu weiteren Projekten inspirieren.

Würdige Preisträger
Die Liste der Preisträger ist in den vergangen Jahren nicht nur stetig gewachsen, sie weist auch eine erstaunliche Vielfalt auf. Die Jury, die sich aus Vertreterinnen der drei WWF-Sektionen und des Sponsoring-Partners (Helvetia-Versicherungen) zusammensetzt, hat jedes Jahr bis zu zwanzig Projekte zu beurteilen. Das ist nicht immer einfach, denn die meisten Projekte zeugen von viel Engagement und Herzblut. Die Jury freut sich bereits auf die Preisverleihung im kommenden Spätherbst. Was wünscht sie sich? Zum einen wünschen sich die Vertreter der WWF-Sektionen wieder vielfältige Projekte aus der ganzen Ostschweiz und vielleicht auch erstmals aus dem Fürstentum Liechtenstein.

Die Preisträger:
2003 Stiftung Tosam, Herisau, für das Projekt WinWin-Markt Primarschule, Oberwangen TG, für ihren Naturgarten Familie Stricker, Oberaach TG, für eine Bachrenaturierung im privaten Gelände

2004 Primarschule Pestalozzi, Rorschach, für das Projekt: „AgentIn 21“ David Demut, Speicher, für das Projekt „Future E-Bike“

2005 Jugendnaturschutzgruppe, Wattwil, für das Projekt „Eidechsenburg“ Seniorengruppe Silberwide, Widnau, für ein Trockenmauerprojekt

2006 Gartehag-Team, Bussnang, für verschiedene Umweltbildungsprojekte in der Gemeinde

2007 Klasse 2 A des OZ Degenau, Jonschwil, für das Projekt „Weidenhecke am Schwarzenbach Verein Waldkinder St. Gallen, für das Projekt „Schule im Wald“

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 26.05.2008 - 18:28:00