• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Opfikon ZH: Massenschlägerei im Glattpark – zwölf Personen verletzt

Im Rahmen einer Zusammenkunft mit mehreren hundert Menschen ist es am Samstagnachmittag (2.9.23) im Glattpark (Gemeinde Opfikon) zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei welcher 12 Personen verletzt wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen hätte am 2.9.23 im Kanton St. Gallen ein Eritrea-Festival stattfinden sollen.

Dieser Anlass wurde jedoch abgesagt. Viele Teilnehmer reisten darauf nach Zürich und trafen sich im Glattpark. Dabei kam es nach 18 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen, welche fünf leicht und sieben mittelschwer verletzte Personen forderte.

Das schnell eingetroffene Grossaufgebot der Polizei konnte die Gruppen trennen und weitere gewalttätige Auseinandersetzungen und Verletzungen verhindern. Drei Eritreer im Alter zwischen 23 und 27 Jahren wurden verhaftet. Nach rund zwei Stunden gelang es der Polizei, beide Gruppierungen zum friedlichen Verlassen des Glattparks zu bewegen.

Wegen dieser Auseinandersetzung musste der Verkehr rund um den Glattpark bis ungefähr 22 Uhr umgeleitet werden. Während einer Stunde waren zudem die Tramlinien 11 und 12 unterbrochen.

Das Grossaufgebot der Einsatzkräfte umfasste neben der Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizei Zürich, die Kommunalpolizeien Opfikon, Wallisellen, Illnau-Effretikon, Dübendorf, Volketswil, die kommunale Polizei Ronn, die Polizei rechtes Limmattal, Schutz & Rettung Zürich mit einem Grossaufgebot, Rettungswagen der Spitäler Uster, Bülach, Limmattal, Horgen, Lachen, Schaffhausen, Einsiedeln, je ein Rettungshelikopter der Rega und der Air Alpine Ambulance und die Feuerwehr Opfikon.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Titelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

Gewalt / 03.09.2023 - 09:35:12