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Öffentlichkeitsfahndung nach Gewalttat in Bern

Im Rahmen eines laufenden Strafverfahrens, welches nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung anlässlich einer Kundgebung im August 2019 in Bern eröffnet worden war, hat die zuständige Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung verfügt. In einem ersten Schritt werden verdeckte Bilder eines bezeichneten mutmasslichen Straftäters veröffentlicht.

Nachdem es am Montagabend, 19. August 2019, bei einer Kundgebung am Bahnhof Bern zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen mehreren Teilnehmenden und einem Mann gekommen und dieser verletzt worden war (vgl. Zeugenaufruf vom 20.8.19), hat die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland ein Strafverfahren wegen versuchter schwerer Körperverletzung eröffnet.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen konnte ein mutmasslicher Täter eindeutig bezeichnet, jedoch bislang nicht identifiziert werden. Der Unbekannte wird dringend verdächtigt, den Mann bei der Auseinandersetzung mit Fusstritten, unter anderem auch gegen den Kopf, angegriffen zu haben.

Die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hat nun eine zweistufige Öffentlichkeitsfahndung verfügt. In einem ersten Schritt werden am Dienstag, 3. März 2020 zwei verdeckte Bilder des mutmasslichen Täters veröffentlicht. Sollte diese Massnahme innert Wochenfrist nicht zur Identifikation des Beschuldigten führen, wird am Dienstag, 10. März 2020 die Veröffentlichung der unverdeckten Bilder verfügt. Sollte sich der mutmassliche Täter bis zu diesem Zeitpunkt melden oder identifiziert worden sein, wird von der Publikation der unverdeckten Bilder abgesehen.

Der Tatverdächtige oder Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, können sich mit der Kantonspolizei Bern unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 in Verbindung zu setzen.

BernBern / 03.03.2020 - 14:03:24