• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Niederlage gegen Tabellenleader

Volleyball. Den 1. Liga Volleyballerinnen der Appenzeller Bären wäre gegen den klaren Tabellenleader NAB Kanti Baden fast eine Sensation gelungen.

Ohne Druck, trotzdem aber etwas zurückhaltend und nervös, starteten die Appenzellerinnen ins Spiel. Und es gelang ihnen auch im Laufe des Spieles nicht, die Nervosität abzulegen, so führten im ersten Satz viele Eigenfehler der Bärinnen zum klaren Satzgewinn von 25:13 für die Aargauerinnen.

Grosser Kampfgeist nach schwachem Start
Die Bärinnen reagierten im zweiten Satz und plötzlich wendete sich das Blatt. Verloren geglaubte Bälle wurden verteidigt, viele Bälle geschickt ins gegnerische Feld gespielt und am Service gelang es auch endlich, die Gegnerinnen unter Druck zu bringen. Baden schien nervös zu werden, begann unnötig viele Eigenfehler zu produzieren. Die Appenzellerinnen blieben in dieser Phase konzentriert und brachten den kontinuierlich herausgespielten Vorsprung sicher mit 25:14 in 20 Minuten nach Hause.

Im dritten Satz spielte Baden wieder konstanter. Die Gegnerische Passeuse brachte die Bärinnen mit ungewohnten zweiten Bällen immer wieder aus dem Konzept. Der Satz war lange ausgeglichen, bevor Baden mit gezielten Angriffen den Satz mit 25:19 ins Trockene brachte und mit 2:1 Sätzen in Führung ging.

Gegnerinnen in den fünften Satz gezwungen
Der vierte Satz startete ausgeglichen. Man merkte, dass die Appenzellerinnen sich nicht so einfach geschlagen geben wollten. Dank sensationellen Rettungsaktionen des ganzen Teams führten die Einheimischen lange mit zwei bis drei Punkten. Doch Baden wollte nicht in den fünften und entscheidenden Satz. Eine starke Serviceleistung der gegnerischen Diagonalspielerin führten innert weniger Minuten zu einem 16:21 Rückstand. Der Satz und somit das Spiel schienen schon fast verloren. Ein kleines Servicewunder des Appenzeller Captains Regula Höhener brachte jedoch die Wende. Die Bärinnen zogen an ihren Gegnerinnen vorbei. Die Badnerinnen brachten den Ball wenn überhaupt nur noch mit wenig Druck ins Feld zurück. Der Satz kehrte und ging mit 25:21 an die Appenzellerinnen.

Mit viel Freude und gewecktem Kampfgeist starteten die Bärinnen in den fünften Satz. Unterstützt von den Zuschauern und geputscht von den Badnerinnen, die immer wieder Eigenfehler begingen, war der Entscheidungssatz lange sehr ausgeglichen. Der Sieg lag zum Greifen nahe und wäre mehr als verdient gewesen.

Zum Schluss entschied aber eine starke Serviceleistung der gegnerischen Passeuse das Spiel. Unglücklich wurde der Satz mit 12:15 und somit das Spiel mit 2:3 verloren.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 11.12.2006 - 08:59:00