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Nachtrag zur Medienmitteilung „Lawine am Pilatus fordert Todesopfer“

Pilatus/NW. Die Kantonspolizei Nidwalden nahm heute Morgen, 09.02.12, die Sachverhaltsaufnahme im Ereignisgebiet vor. Dabei wurden ergänzende Erkenntnisse zum Skitourenunfall von gestern Abend gewonnen.

Heute, Donnerstagmorgen fand im Gebiet Pilatus/Klimsenhorn die Sachverhaltsaufnahme des Skitourenunfalls von gestern Abend, 08.02.12, statt. Dabei wurde die Kantonspolizei Nidwalden von Spezialisten der Rettungsstation Pilatus (SAC) der Alpinen Rettung Schweiz unterstützt.
 
Die Sachverhaltsaufnahme hat zu folgenden Erkenntnissen geführt:
 
– Der Skitourenfahrer hat auf einer Höhe von ca. 1900 M.ü.M. das Schneebrett aus gepresstem Triebschnee sehr wahrscheinlich selber ausgelöst.
 
– Der Skitourenfahrer wurde mit den Schneemassen rund 600 Höhenmeter in die Tiefe gerissen.
 
– Trotz den widrigen Witterungsverhältnissen infolge Nebels und Dämmerung konnte das Opfer mittels Lawinenspürhund schnell geortet und geborgen werden.
 
– Die Bergung mit dem Helikopter verzögerte sich infolge Nebels am Fundort.
 
– Für die Ortung und Bergung standen zwei Helikopter der REGA und ein Helikopter der HELI GOTTHARD, sowie 10 Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Schweiz und drei Lawinenspürhunde im Einsatz.
 
– Die Sachverhaltsaufnahme wird durch die Kantonspolizei Nidwalden durchgeführt.
NidwaldenNidwalden / 09.02.2012 - 12:50:52