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Nach Ausschreitungen: 25 Männer haben sich gemeldet

Luzern. Nach den Ausschreitungen am Cup-Spiel FC Luzern - FC Sion haben sich 25 beteiligte Personen bei der Polizei gemeldet.

Anlässlich des Cup-Spiels FC Luzern – FC Sion vom 13. April 2009 überstiegen nach Spielschluss Sion-Fans die Abschrankungen. Auf dem Platz kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen mit Luzerner-Fans. Zwischenzeitlich haben sich 25 beteiligte Personen bei der Kantonspolizei Luzern gemeldet. Die Ermittlungen sind Gange.

Auseinandersetzungen nach Spielschluss
Nach dem Cup-Spiel FC Luzern – FC Sion vom Ostermontag, 13. April 2009 kam es nach Spielschluss auf dem Spielfeld zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Sion- und Luzern-Fans. Beim Südeingang musste die Polizei Wasserwerfer und Gummischrot einsetzen. Fünf Personen wurden vorübergehend festgenommen.

Meldungseingänge von Beteiligten bei der Polizei
Anlässlich der Medienkonferenz des FC Luzern vom Montag, 20. April 2009 forderte Beat Hensler, Kommandant der Kantonspolizei Luzern, die Beteiligten via Medien auf, sich bis am Mittwoch, 22. April, 18 Uhr, bei der Polizei zu melden. Bei Nichtmeldung würde eine Publikation der Personenfotos im Internet – im Sinne einer Öffentlichkeitsfahndung – geprüft.

Zwischenzeitlich haben sich 25 Männer bei der Kantonspolizei Luzern gemeldet, die sich nach Spielschluss auf das Spielfeld begeben hatten. Wie sich die Personen an den tätlichen Auseinandersetzungen beteiligten, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Mögliche Internet-Fahndung mit Fotos von unbekannten Hooligans
Die Auswertungen von Film- und Fotomaterial sind im Gange, um die Identifizierung aller Beteiligten vornehmen zu können. Die 25 Männer, welche sich gemeldet haben, werden polizeilich befragt.

Personen, die strafbare Handlungen begangen haben und durch die Polizei nicht identifiziert werden können, müssen damit rechnen, dass ihre Fotos zu Fahndungszwecken im Internet veröffentlicht werden. Ein möglicher Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt. Die Medien werden über diese Fahndungsmassnahme orientiert.

LuzernLuzern / 23.04.2009 - 10:43:08