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Nach 14 Wochen im Flachland erstmals wieder meist bewölktes Wochenende


In den letzten Wochen und Monaten war immer entweder der Samstag oder der Sonntag recht sonnig, letztmals durchgehend wenig Sonne gab es am Wochenende vom 7. und 8. August. Dieses Wochenende nun bringt mit einem Höhentief im Flachland höchstens wenig Sonne und gelegentlich etwas Niederschlag.

Bereits zu Beginn der Woche und bis zur Wochenmitte herrscht dann aber wieder Hochdruckeinfluss, allerdings gibt es im Flachland oft zähen Hochnebel und nur auf den Bergen recht viel Sonne.

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, gab es in den letzten Wochen und Monaten am Wochenende jeweils mindestens einen Tag mit recht sonnigem Wetter. Letztmals oft bewölkt war es am Wochenende des 7. und 8. Augusts, das heisst vor 14 Wochen!

Dieses Wochenende bringt nun mit einem Höhentief, das von der Nordsee über den Alpenraum nach Südfrankreich wandert, im Flachland höchstens wenig Sonne und ab Samstagnachmittag in der ganzen Schweiz gelegentlich auch etwas Niederschlag.

Allerdings gibt es morgen Samstag nur im Flachland kaum Sonne, weil der vorhandene Nebel praktisch nahtlos in dichte Wolken übergeht. Auf den Bergen ist es dagegen am Vormittag noch freundlich, im Bündnerland sogar recht sonnig. Hier ziehen erst um die Mittagszeit dichte Wolken auf, die bis zum Abend etwas Niederschlag bringen. Am Sonntag ist es dann vor allem im Bündnerland und im Süden zeitweise nass, im Norden fällt dagegen nur wenig Niederschlag. Die erwarteten Niederschlagsmengen halten sich dabei am Wochenende jedoch in Grenzen und dürften im Flachland lediglich zwischen etwa 2 und lokal knapp über 10 Litern pro Quadratmeter liegen. Etwas mehr Niederschlag ist im Bündnerland, im Tessin und im südlichen Wallis zu erwarten, in diesen Regionen liegen teilweise über 20 Liter, lokal auch über 40 Liter drin.

In der Höhe wird es am Wochenende kühler, die Schneefallgrenze befindet sich am Samstagnachmittag zwischen etwa 1600 und 1900 Metern und sinkt dann bis Sonntagmorgen auf knapp unter 1500 Meter. Im Süden ist die Schneefallgrenze leicht höher.

Am Sonntag erwarten wir dann in der ganzen Schweiz Flocken ab rund 1400 bis 1800 Metern. Die Neuschneesummen sind im Oberengadin und im südlichen Wallis am grössten, in hohen Lagen gibt es hier bis über 40 Zentimeter, sonst sind es ab rund 2000 Metern vielerorts zwischen etwa 5 und 20 Zentimeter.

Weitere Entwicklung: Bis Wochenmitte wieder Hochdruckwetter

Zu Beginn bis gegen Mitte der kommenden Woche installiert sich eine Hochdruckbrücke, welche vom Atlantik über das nördliche Mitteleuropa bis nach Osteuropa reicht. Gleichzeitig dreht ein Mittelmeertief seine Kreise, das aber lediglich der Südschweiz zeitweise dichtere Wolken bringt. Im Norden werden zwar gelegentlich Wolkenfelder abgeschwemmt, dennoch erwarten wir in den Bergen recht viel Sonnenschein. Ganz anders sieht es im Flachland und teilweise in den angrenzenden Voralpentälern aus, hier dominiert der Hochnebel, der eine Obergrenze zwischen etwa 1200 und 1700 Metern aufweisen dürfte. In der Höhe ist es dabei mit einer Nullgradgrenze bis Mittwoch zwischen etwa 2500 und knapp 3000 Metern recht mild, allerdings weniger mild als in dieser Woche, als die Nullgradgrenze teilweise bis knapp 3500 Meter anstieg. Im Flachland erreichen die Temperaturen von Montag bis Mittwoch zwischen etwa 6 und 9 Grad, wobei der Tagesgang infolge oft zähem Hochnebel meist nur gering ist.

Ab Donnerstag ist die Wetterentwicklung noch unsicher, möglicherweise zieht aber am Donnerstag eine Störung über die Nordschweiz. MeteoNews informiert, sobald die Lage klarer wird.

Karten finden sich hier.

Quelle: MeteoNews
Titelbild: PakistanZindabad – shutterstock.com


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News / 12.11.2021 - 12:30:52