• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
DE | FR | IT

Mondlandung der Jungschar Säntis

Herisau. Trotz des schlechten Wetters zum Abschluss des Sommerlagers der Jungschar Sänits, erlebten die Kinder eine abenteuerliche Woche. Oberhalb von Mels wurde die Zeltstadt der Evangelisch-methodistischen Kirche Herisau aufgebaut.

Ein Spielplatz mit kleinem Zirkuszelt auf der Waldlichtung sorgte für einen interessanten Wohnbereich für diese Woche. Die Zelte zum Übernachten wurden von den Jungschärlern fachkundig aufgebaut.

Die Waschanlage für die Kinder, wo mit fliessendem Wasser aus der nahen Quelle gepumpt, gewaschen und getrunken werden konnte, war ebenso da, wie vieles Holz, welches zum Feuern gesucht und dann verbraucht werden konnte.

Am zweiten Tag wurde dann sogar noch zusätzlich ein Aussichtsturm aus Holz aufgebaut, der einen guten Überblick über die ganze Zeltstadt gewährte. Unten kochte ein Küchenteam vorzüglich für die Kinder, während man die Kinder in der Freizeit am Spielen oder Basteln sah.

Einige waren mit Feuern beschäftigt, welches für Wärme sorgte oder wo die verschiedenen Feuerarten, welche die Kinder in den Workshops lernten, geübt und angewandt wurden. [space]Aus dem selbstgebauten Holzofen, bestehend aus zwei grossen Fässern, welche mit Steinen zum Speichern der Wärme ummantelt war, konnten schon bald köstliche Pizzas herausgenommen und serviert werden.

Die Kinder wurden in den Andachten mit „Grenzen und Regeln“ konfrontiert. Das „Einander vergeben“ war ein weiteres Thema, wo Hilfen im Zusammenleben der Jungschärler im zivilen und auch auf der „Mondfahrt“ aus dem christlichen Glauben heraus erarbeitet wurden. Dann mussten Prüfungen bestanden werden, bevor man auf den Mond fliegen konnte.

Die Angst vor Marsmännchen wurde im einen Spiel getestet oder man sah die Kinder beim Marsball (Brennball). In Workshops bauten die einen Raketen. In einer anderen Gruppe waren Jungschärler für die Sicherheit eingeteilt.

Eine Gruppe von „Technikern“ versuchte mit einem in den Bach gebauten Wasserrad ein wenig Strom für die Stromversorgung in der Mondrakete zu erzeugen. Kartenkunde wurde geübt, damit man sich auf der Erde und dem Mond zurechtfinden kann.

Zelte mit Plachen in verschiedener Art aufstellen, Feuertechnik oder T-Shirt drucken, Sport, Gipsmasken bilden, kleine Waldhütten auf den Steinen im Fluss bauen und den Bach stauen, gehörten ebenso dazu.

Auch ein Überfall gegen Abend, wo das Dessert gestohlen wurde und die frechen Marsmenschen gejagt und dann überwältigt werden konnten, bot eine willkommene Abwechslung. Einen ganzen Tag lang war ein grosses Spiel angelegt worden, wo die Russen und Amerikaner einen die Erde bedrohenden Meteoriten finden und schlussendlich sprengen wollten, damit die Erde verschont und gerettet wurde.

Während diesem grossen Spiel bauten die Leiter die Schlafzelte der Kinder für die letzte Nacht ab, bevor es auf Erden, vor dem Rückflug vom Mond auf die Erde, wieder zu regnen begann.

Doch auch diese nassen Störungen am Himmel konnten die Freude am Schlussabend nicht nehmen.

Der spannende Quizabend mit vielen Fragen, einzelnen Aufgaben und die lustigen Sketches und Theater von Leitern und Kindern machten auch diesen Abend zur das vierunddreissigköpfige Jungscharlager zum Erlebnis.


Hier gehts zur Bildergalerie

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 16.07.2008 - 13:36:00