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Mittagstisch: Helfer gesucht

Waldstatt. Der Mittagstisch für Kinder ist ein grosser Erfolg. Doch gerade deshalb werden dringend Helfer gesucht, da die Belastung immer grösser wird.

Jeden Dienstag wird der Kinder Mittagstisch von mindestens 18 Kindern besucht. Für die Organisatorinnen des Frauenvereins ist dies ein grosser Erfolg. Die Kirchgemeinde stellt dazu ihren Raum zur Verfügung. Die Helferinnen und Helfer stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Durch die Belastung wird das Team immer kleiner. Damit dieses sinnvolle und wertvolle Angebot aufrecht erhalten werden kann, ist der Frauenverein dringend auf die Mithilfe von zusätzlichen Frauen und Männern angewiesen. Wenn Leser und Leserinnen Interesse an der Mitarbeit haben, so wenden sie sich bitte an Frau Susanne Sutter, Tel. 071 352 66 20.

Sozialzeitausweis
Freiwillige Mitarbeitende leisten in verschiedenen Kommissionen der Gemeinde viel und gute Arbeit. Austretende Personen haben die Möglichkeit, beim Kommissionspräsidenten, bei der Kommissionspräsidentin den Sozialzeitausweis zu verlangen. Mit diesem schweizerischen Papier wird die freiwillige oder ehrenamtliche Arbeit ausgewiesen.

Ortsplanung
Der Gemeinderat stimmt dem straffen Arbeitsprogramm zur Ortsplanungsrevision zu. Meilensteine sind: Volksdiskussion von Mitte Juni – Ende August mit Begleitveranstaltung, öffentliche Orientierungsversammlung vor Abstimmung, Februar 2009 Abstimmung.

Kindergarten 2
Ab Sommer 2009 wird der Raum im Haus Kindergarten 2 nicht mehr für den Unterricht benötigt. Er soll an Dritte vermietet werden. Erste Anfragen liegen vor. Der Präsident der Infrastrukturkommission, Gemeinderat Otto Wengi, sammelt diese und wird zu gegebener Zeit mit den Interessierenden Kontakt aufnehmen.

Gebäudeadressierung
Im Leitbild unter Verkehr ist unter anderem folgende Massnahme erwähnt: Prüfen von Möglichkeiten zur Benennung und Kennzeichnung der Strassen und Wege, Beginn 2007. Der Gemeinderat beschloss, das Thema erst nach Abschluss des Projektes MZG in Abgriff zu nehmen. Der zuständige Gemeinderat Otto Wengi stellt dem Rat das Grobkonzept vor.

Eine eindeutige Gebäudeadressierung stellt sicher, dass jedes Gebäude, in welchem sich Personen zum Wohnen beziehungsweise zum Arbeiten aufhalten, eine eigene unverwechselbare Bezeichnung trägt, die es auch ortsunkundigen Personen erlaubt, das Gebäude ausfindig zu machen.

Das Ziel einer solchen Gebäudeadressierung kann am besten mit einer strassenweisen Hausnummerierung erreicht werden. Die Gebäudeadressierung spielt heute in der öffentlichen Verwaltung wie auch im privaten Bereich des Einwohners, der Einwohnerin eine ganz zentrale Rolle, wie zum Beispiel zum raschen Finden eines gesuchten Gebäudes durch Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei oder Postzustellung, Fahrzeugnavigation und ortsunkundige Personen. Gebäudeadressen werden zum Beispiel in folgenden Einrichtungen benötigt: Übersichts- und Ortspläne, kommunale, kantonale und eidgenössische Gebäude- und Wohnungsregister, amtliche Vermessung (GIS), elektronische Telefonverzeichnisse, etc.

Das Grobkonzept sieht den Einsatz einer Arbeitsgruppe von 5 Mitgliedern vor. Diese kleine Gruppe soll das Projekt effizient bearbeiten. Dieser Arbeitsgruppe wird ein Beirat zu Seite gestellt, welchem klar zu definierende Aufgaben zufallen werden.

Die Arbeitsgruppe wird sofort starten. Das Projekt soll im Sommer 2009 abgeschlossen werden. Die Parteien und Interessengruppen werden schriftlich eingeladen, Personen, welche im Beirat mitarbeiten möchten, zu melden. Kosten Aufgrund von Erfahrungen in anderen Ausserrhoder Gemeinden ist mit Kosten von rund 80’000 Franken zu rechnen.

Themenweg
Petra Betschart hat ihrer Matura-Arbeit im Fach Biologie den Titel «Gsond vo Chopf bis Fuess» (Gesundheitsweg) gegeben. Sie schreibt: «„Waldstatt bewegt sich…“ – Ziel der Matura-Arbeit ist es, einen weiteren Grund anzubieten, um sich in Waldstatt zu bewegen. Ein Weg, der das Thema Gesundheit und Bewegung beinhaltet, soll Familien mit Kindern durch Waldstatt führen – „Gsond vo Chopf bis Fuess“. Die Leute, welche im Reka-Dorf in Urnäsch in den Ferien sind, sollen nach Waldstatt kommen und das Dorf und den Weg kennen lernen. Auch einheimische Familien sollen einen Grund mehr haben, nach Waldstatt zu kommen und den Weg zu besuchen. Dieses Freizeitangebot soll in erster Linie Familien mit Kindern ansprechen, sollte aber auch anderen Altersstufen gerecht werden. Durch diesen Gesundheitsweg soll Waldstatt an Attraktivität gewinnen. In der Gemeinde bestehen bereits ein Panorama- und ein Schneeschuhwanderweg. Diese zwei Erlebniswege sprechen aber ein ganz anderes Publikum an. Mein Weg soll dazu einladen, sich mit der eigenen Gesundheit auseinander zu setzen und gleichzeitig auch etwas dafür zu tun. Waldi, die Leitfigur dieses Weges ist ein Hund. Er führt mit einer Geschichte durch den Weg.»

Die detaillierte und umfassende Matura-Arbeit stiess sowohl beim Gemeinderat als auch bei den Verantwortlichen des Waldstatt Tourismus auf eine positive Resonanz. Beide Gremien befürworten die Umsetzung der Idee „Waldi Weg“ oder „Gsond vo Chopf bis Fuess“.

Gmends-Büechli
Das Gmends-Büechli wurde im Herbst 1991 lanciert und war auf Anhieb bei den Einwohnerinnen und Einwohnern sehr beliebt. Waldstatt war damals die erste Gemeinde, welche eine solch konzentrierte und flexible Broschüre publizierte. Auch in den Medien fand diese neue Form der Information grosse Beachtung. Die Grundidee war, eine Info Schrift bestehend Modulen sollte eine kostengünstige Aktualisierung ermöglichen und einzelne Module könnten z.B. bei Delegiertenversammlungen als Werbung abgegeben werden. Das Gmends-Büechli ist in die Jahre gekommen und im Zeitalter von Internet nicht mehr der Renner.

Der Gemeinderat diskutiert, ob das Gmends-Büechli durch einen zeitgemässen Image Prospekt ersetzt werden sollte. Dieser könnte unter anderem an der Immo Messe, bei Anlässen im MZG und so weiter breit gestreut werden. Das Behördenverzeichnis könnte mit nützlichen Angaben ergänzt, jährlich aktualisiert und an die Haushaltungen verteilt werden. Alle wissenswerten Informationen über die Gemeinde, wie Behörden, Gewerbe, Vereine etc. sind nach wie vor über www.waldstatt.ch abrufbar und werden auch weiterhin laufend aktualisiert. Das Büro des Gemeinderats wird sich dem Projekt annehmen.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 28.04.2008 - 11:17:00