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«Meine Aura ist einzigartig»

Appenzell. Gestern startete die 2. Staffel der Mannequin-Schmiede «SUPERMODEL» auf dem Schweizer Privatsender 3+. Mit im Rennen ist unter anderem die 22-jährige Tiffany aus Appenzell. Die Bretter, die die Welt bedeuten, sind das Ziel der Exotin.

Die Weltenbummlerin wohnt in Appenzell, ist aber schon weit herumgekommen. In Los Angeles studierte sie Musik und nun versucht sie ihr Glück als Model. Mit appenzell24.ch spricht sie über ihren Bezug zum Innerrhoder Hauptort und ihren Traum: Das «Showbusiness».

appenzell24.ch: Hallo Tiffany, du bist Appenzellerin, siehst aber sehr exotisch aus. Wo liegen Deine Wurzeln?

Tiffany: Mein Vater ist Schweizer, meine Mutter ist Südkoreanerin. Ich bin in Bern geboren und wohnte in meiner Kindheit in Hong Kong, Japan und Singapur. Als ich 13 Jahre alt war, zogen wir wieder in die Schweiz.

Was gefällt dir besonders an Appenzell?

Es ist ein wunderschöner kleiner Bezirk mit total freundlichen Menschen. Wenn ich durch das Dorf laufe, habe ich das Gefühl, wir sind eine Familie. Appenzell ist mein Zuhause.

Was hat Dich dazu bewogen, bei «SUPERMODEL» mitzumachen?

Meine Mutter hat mir die Annonce in der Zeitung gezeigt, worauf ich mich spontan selbst anmeldete.

Hast du schon Modelerfahrungen gesammelt in deiner Vergangenheit?

Nein, Fotoshootings oder Laufstegaufträge hatte ich noch nie zuvor. Da ich aber Musik in Los Angeles studiert habe, und auch schon öfters als Musikerin vor Publikum aufgetreten bin, weiss ich, wie es ist, im Rampenlicht zu stehen. Man muss dabei ja auch gewissermassen «performen».

Was sagen Deine Freunde und Familie dazu, dass du bei der Sendung mitmachst?
Meine Eltern sind sehr stolz auf mich. Mein Freundeskreis in der Schweiz ist klein, aber alle finden, dass es zu mir passt.

Was hältst du von der Gewinnerin der ersten Staffel «SUPERMODEL», Natalie Güdel? Von ihr hört man ja nicht mehr viel.
Ich finde sie sehr hübsch aber sie wirkt auch sehr schüchtern. In diesem Business muss man wahrscheinlich sehr extrovertiert sein, um Erfolg zu haben.

Was sind deine grössten Stärken?
Ich bin sehr wandelbar, kann verschiedene Emotionen und Rollen darstellen. Ich habe eine einzigartige Aura und mir gefallen meine Augen.

Meinst du, die Show ist ein Sprungbrett für junge Mädchen, die gern ins Business einsteigen wollen?

Ja, ich denke schon. Mit der Sendung kann man auf sich aufmerksam machen und zeigen, was man drauf hat. Nicht zuletzt ist die Modelagentur «Option», welche die Gewinnerin unter Vertrag nimmt, renommiert.

Wie ist das Verhältnis zu den Juroren, unter anderem der Moderatorin und Model Franziska Knuppe?
Das Verhältnis ist wie ein Arbeitsverhältnis. Die Arbeit ist streng, denn wir alle wollen aus dem Projekt «SUPERMODEL» möglichst viel Positives mitnehmen. Ich bin sehr dankbar, dabei zu sein dürfen. Franziska Knuppe finde ich wunderschön, nicht nur äusserlich, sondern auch als Mensch.

Wie geht es weiter, falls Du nicht gewinnst?

Ich werde mich weiter bei Agenturen vorstellen. Falls das mit dem Modeln gar nicht klappt, will ich ins Showgeschäft oder weiter an meiner Musikkarriere arbeiten.


«SUPERMODEL» läuft immer dienstags um 20.15 auf dem Schweizer Privatsender 3+. Moderiert wird die Show vom deutschen Model Franziska Knuppe. In der Jury sitzt unter anderem Laufstegtrainer Bruce Darnell, bekannt aus der deutschen Modelcastingshow «Germany’s Next Topmodel»

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 01.10.2008 - 12:00:00