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Märzsession des Innerrhoder Grossen Rats

Appenzell. Innerrhoden soll künftig mehr investieren: Wegen der hohen Eigenfinanzierungskraft seien mehr Investitionen nötig, forderte die Staatswirtschaftliche Kommission bei der Beratung der Staatsrechnung 2007 am Montag.

Die Statsrechnung 2007 schliesst mit einem Überschuss von 852 000 Franken ab. Das sind 3,1 Millionen Franken besser als budgetiert. Der Grosse Rat hiess die Staatsrechnung 2007 einstimmig gut.

Generell höhere Steuereinnahmen führten zu dem wesentlich besseren Abschluss. Mehr Erträge gab es aus Grundstückgewinn-, Erbschafts- und Schenkungs-, Motorfahrzeug-Steuern, aus Anteilen an Verrechnungs- und Direkten Bundessteuern und aus dem Interkantonalen Finanzausgleich.

Die Staatswirtschaftliche Kommission (StwK) monierte, einige Positionen seien zu hoch budgetiert worden.

Mehr investieren
Die Investitionsrechnung und die seit 2007 separate Strassenrechnung weisen Nettoinvestitionen von 4,4 Millionen Franken auf. Der Selbstfinanzierungsgrad war mit 141 Prozent ausserordentlich hoch.

Wegen der hohen Eigenfinanzierungskraft sollte ein jährliches Investitionsvolumen von mindestens fünf Millionen Franken getätigt werden, kritisierte die StwK. Dies hatte sie schon in den in Vorjahren gefordert.

Die Finanzlage des Kantons sei nach wie vor gut, bilanzierte die StwK. Der Cashflow liege mit drei Millionen Franken im Durchschnitt der Vorjahre.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 31.03.2008 - 16:00:00