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Marin-Epagnier NE: Entführungsversuch an Schule – ein falsches Gerücht


Die Kinder, die erzählt hatten, dass sie Opfer eines Entführungsversuchs auf dem Schulhof in Marin-Epagnier geworden seien, haben zugegeben, die Fakten erfunden zu haben.

In den letzten Tagen haben zahlreiche Gerüchte dieser Art die sozialen Netzwerke genutzt, um in grossem Umfang verbreitet zu werden. Die Neuenburger Polizei erinnert daran, dass es strafrechtlich relevant sein kann, ungeprüfte Informationen in sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Nach einer Anhörung und der Konfrontation mit einigen widersprüchlichen Elementen in Bezug auf ihre Aussagen gaben die Kinder schliesslich zu, die Geschichte über eine versuchte Entführung aus dem Collège de Marin-Epagnier erfunden zu haben. Angesichts des Ausmasses, das dieser Fall annahm, wurde es für die Kinder immer schwieriger, ihre Lüge zuzugeben.

Die Neuenburger Polizei investierte viel Zeit in die Überprüfung der Informationen, insbesondere der in sozialen Netzwerken verbreiteten. Sie erinnert daran, dass man bei solchen Ereignissen die zuständigen Behörden informieren sollte, aber auf keinen Fall ungeprüfte Elemente in sozialen Netzwerken weitergeben sollte. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen können schwerwiegend sein und sind strafrechtlich relevant, insbesondere wenn Autonummern oder Identitäten verbreitet werden. Ausserdem haben in den letzten Tagen mehrere Gerüchte dieser Art von sozialen Netzwerken profitiert, um in grossem Umfang verbreitet zu werden. Es sollte daran erinnert werden, bei solchen Machenschaften Vorsicht walten zu lassen.

Die Zusammenarbeit zwischen den Schulbehörden und der Neuenburger Polizei in dieser Angelegenheit ist ausgezeichnet.

Quelle: Kapo Neuenburg
Titelbild: Symbolbild (© Kapo Neuenburg)


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NeuenburgNeuenburg / 21.12.2021 - 22:55:29