Mann tot aus Limmat geborgen
Zürich/ZH. Am Samstagnachmittag, 10. September 2011, wurde ein Rentner tot aus der Limmat geborgen. Der Mann wurde seit Freitagabend vermisst.
Am Freitagabend, 9. September 2011, meldete ein Angestellter des Flussbades Oberer Letten der Stadtpolizei Zürich, dass die persönlichen Sachen eines ihm bekannten Badegastes zurückgeblieben seien und vom Mann jede Spur fehlen würde. Eine erste Suchaktion rund um die Badeanstalt blieb erfolglos. Die Kontrolle der Wasseroberfläche verlief ebenfalls negativ. Aufgrund der Dunkelheit konnte am Freitagabend kein Tauchgang mehr durchgeführt werden. Eine Nachschau am Wohnort des 71-jährigen Rentners brachte keine neuen Erkenntnisse. Nachdem der Mann auch am Samstagvormittag immer noch vermisst wurde, führten Angehörige der Wasserschutzpolizei in unmittelbarer Umgebung der Badeanstalt einen Tauchgang durch. In Ufernähe, in rund 6 Metern Tiefe entdeckten die Polizeitaucher schliesslich eine leblose Person. Abklärungen nach der Bergung ergaben, dass es sich um den vermissten 71-jährigen Schweizer handelt. Die genauen Umstände, welche zum Tod des Mannes geführt hatten, sind noch unklar und werden nun von der Stadtpolizei Zürich sowie dem Institut für Rechtsmedizin abgeklärt.