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Luzerner Polizei: Drogen – Nein danke!

Wenn Jugendliche mit Drogenproblemen zu tun haben, dann muss der Grund dafür nicht immer nur Leichtsinn sein: Oft haben sie „es“ einfach nicht besser gewusst. Doch gegen Unwissenheit hilft Information.

Und diese Broschüre (siehe unten) will Ihnen dabei helfen, dass Sie sich und Ihre Kinder zum Thema „Alkohol und andere Drogen“ umfassend informieren können.



Noch nie war es für Jugendliche so leicht, mit Drogen in Kontakt zu kommen: Cannabis, Ecstasy und sogar harte Drogen wie Kokain sind mittlerweile – trotz immer strengerer Kontrollen – sehr präsent, von Alkohol und Zigaretten ganz zu schweigen. Das ist eine gefährliche Entwicklung.

Denn Drogen sind nicht nur gesundheitsschädlich für die Konsumenten und Konsumentinnen selbst, sondern steuern auch ihre Handlungen in bedenkliche, oft sogar strafbare Richtungen.

Manche Drogen putschen auf, machen aggressiv und beseitigen alle Selbstzweifel (die zumeist gerade dann angebracht wären). Das ist sehr gefährlich, etwa bei Auseinandersetzungen oder auch im Strassenverkehr.


Die Luzerner Polizei leistet auch Drogen-Präventionsarbeit. (Bild: Luzerner Polizei)


Andere Drogen führen im Gegenteil zu verlangsamter Wahrnehmung und zu Gleichgültigkeit gegenüber Risiken. Das ist ebenso gefährlich im Strassenverkehr, doch beispielsweise auch dann, wenn man sich gegen einen sexuellen Übergriff wehren müsste.

Drogen beeinflussen nie die Ursachen eines Defizits, sondern nur dessen Wahrnehmung. Besser wäre es, gezielt die Ursachen zu bekämpfen, und dabei kann ein vertrauensvoller und problembewusster Familienzusammenhalt sehr hilfreich sein. Bitte suchen Sie das Gespräch mit Ihren Kindern!

In dieser Broschüre finden Sie alle wichtigen Informationen zu Formen, Wirkungsweisen und Gefahren der diversen Drogen, zu juristischen Sachverhalten und möglichen Konsequenzen bei Drogendelikten sowie Hinweise zu Prävention, Früherkennung, Therapie und Schadensminderung. Dazu gibt es zahlreiche Fallbeispiele und weiterführende Informationen am Schluss der Broschüre.



Die Polizei möchte Ihnen mit dieser Broschüre und auch sonst jederzeit gerne helfen, wenn Sie Fragen zum Thema Drogen haben. Die Kontaktadressen der Polizei an Ihrem Wohnort finden Sie auf der letzten Seite.

 

Quelle: Luzerner Polizei
Titelbild: PETER CLOSE – shutterstock.com

LuzernLuzern / 15.01.2023 - 07:15:31