• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Kurzes Winterintermezzo zum Herbstende

Im Flachland steht am frühen Donnerstagmorgen eine kurze Phase mit recht kräftigem Schneefall an.

Doch der Niederschlag geht schneller als erwartet in Regen über.

Bevor wir uns nochmals dem bevorstehenden Schneefall in den Niederungen widmen, resümieren wir noch kurz das heutige Wetter:

Nach kalter Nacht viel Sonnenschein

Dank schwachem Zwischenhocheinfluss war es heute für einmal ganztags und in der ganzen Schweiz trocken. Auf der Alpennordseite in diesem November eine Seltenheit, wie der heute publizierte November-Rückblick zeigt.

Dank einer oft klaren Nacht und der frisch eingeflossenen Polarluft startete der Tag fast überall frostig. Am kältesten war die Nacht am Ofenpass, die Messstation Buffalora registrierte ein Minimum von -22 Grad. Nach einigen Restwolken am Vormittag dominierte tagsüber die Sonne. In der zweiten Tageshälfte zeigten sich aus Westen die ersten Vorboten der anstehenden Warmfront in Form von hohen Wolkenfeldern.



Bevorstehender Schneefall fällt geringer aus als erwartet

Wie im gestrigen Blog ausführlich behandelt, kommt es in der Nacht auf Donnerstag im Flachland zu kräftigem Schneefall. Entsprechend wurden gestern ein Outlook bzw. eine Vorwarnung für Schneefall der Stufe 3 ausgegeben. Nach den neusten Unterlagen scheint aber die Schneefallgrenze nun deutlich früher anzusteigen.


Vorhersage der Schneefallgrenze vom COSMO-2E von gestern Dienstag (6 Uhr UTC Lauf) und heute Mittwoch (6 Uhr) für Donnerstag 13 Uhr Lokalzeit. Anschaulich dabei ist, wie die aus Westen ansteigende Schneefallgrenze im neueren Lauf im Mittelland bereits deutlich höher liegt. (MeteoSchweiz)


Somit dürften in den meisten Regionen weniger als 10 cm Neuschnee fallen. Der Niederschlag wird den Voralpen entlang und gegen Westen hin bereits im Laufe des Vormittags in Regen übergehen.  Am Nordrand der Schweiz steigt die Schneefallgrenze spätestens am Nachmittag an. Damit wird der Schnee wahrscheinlich rasch in „Pflotsch“ übergehen, beziehungsweise vielerorts auch wieder wegschmelzen. Entsprechend wurde die Stufe 3 Vorwarnung aufgehoben und das Flachland mit einer Warnung der Stufe 2 bewarnt. Trotzdem ist am Donnerstagmorgen im Strassenverkehr Vorsicht geboten!


Winterlicher Morgen oberhalb von Frutigen.


 

Quelle: Bundesamt für Meteorologie MeteoSchweiz /Kurzes Winterintermezzo zum Herbstende – MeteoSchweiz (admin.ch)
Titelbild: Meteomeldung/App

Schweiz / 29.11.2023 - 16:24:30