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Koordinierte Aktion im Strassenverkehr

Kanton Bern/BE. Von Anfang Oktober bis Ende November 2012 hat die Kantonspolizei Bern eine koordinierte Schwerpunktaktion im Strassenverkehr durchgeführt. Insgesamt wurden 6223 Fahrzeuge und 429 Fussgänger kontrolliert. Daraus resultierten 1439 festgestellte Widerhandlungen.

In der Zeit vom 1. Oktober bis 30. November 2012 führte die Kantonspolizei Bern in allen Regionen des Kantons Bern eine koordinierte Schwerpunktaktion im Zusammenhang mit dem Strassenverkehr durch. 236 Autofahrerinnen und Autofahrer wurden gebüsst, weil sie nicht angegurtet waren. 128 Ordnungsbussen wurden wegen Telefonierens während der Fahrt ausgestellt. 262 Verkehrsteilnehmer waren mit ungenügender Beleuchtung in den Abend- und Nachtstunden unterwegs. Bei gezielten Geschwindigkeitskontrollen wurden 521 Überschreitungen registriert.

Besonders in der Region Mittelland-Emmental-Oberaargau waren erfreulicherweise viele Velofahrer mit einer funktionierenden Beleuchtung unterwegs. In allen Regionen wurde festgestellt, dass viele Fussgänger unbesorgt und ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer oder Beachten des Rotlichts den Fussgängerstreifen überquerten. 92 Fussgänger wurden gebüsst, weil sie die Strasse nicht beim nahegelegenen Fussgängerstreifen überquerten.

Lokal wurde ein Augenmerk auf das Verhalten bei Fussgängerstreifen im Bereich von Schulanlagen gelegt. Dabei wurde festgestellt, dass Schüler teilweise die Vorsichtspflicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu wenig bis gar nicht wahrnahmen und sich der allfälligen Gefahren oft zu wenig bewusst waren.

Während der Schwerpunktaktion wurden gesamthaft 1350 Ordnungsbussen und 131 Mängelkarten ausgestellt. Gegen 89 Fahrzeuglenker wird an die zuständige Staatsanwaltschaft rapportiert, unter anderem wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand, unter Drogeneinfluss oder ohne Führerausweis.

BernBern / 18.12.2012 - 14:39:33