Kluge Köpfe schützen sich

AI/AR. Jährlich 27'000 Fahrradunfälle, 40 Tote, 1'400 Schädel-/Hirnverletzungen: Das muss nicht sein - Helmtragen reduziert schwere Kopfverletzungen um 70 Prozent.

2005 erlitten rund 1500 Personen beim Velofahren teils schwere Schädel-Hirn-Verletzungen. 37 Menschen verunglückten gar tödlich. Doch dank eines Velohelmes könnten viele solcher Unfälle vermieden werden.

Der Velohelm – eine Erfolgsgeschichte
Seit die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und die Suva vor sechs Jahren ihre gemeinsame Kampagne zum ersten Mal durchgeführt haben, ist die Tragquote von Velohelmen sukzessive von 20 auf heute 34 Prozent gestiegen. Kein unwesentlicher Fortschritt, wenn man bedenkt, dass Fahrradfahrende im Vergleich zu Autofahrenden eine fünf Mal höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, bei gleich langer Fahrt einen tödlichen Unfall zu erleiden.

Die Suva und die bfu treten deshalb kräftig in die Pedale und propagieren mit einer gemeinsamen Kampagne das freiwillige Velohelmtragen auch dieses Jahr mit einer Kampagne.

Velohelm kaufen und Geld zurück bekommen
Die bfu und die Suva möchte das Tragen von Velohelmen unterstützen und offeriert vom 1. bis 30. April (Aktion gilt für 35’000 Velohelme; solange Vorrat) allen Velofahrenden eine Rückvergütung von 20 Franken beim Kauf eines Velohelms.

Die Rückvergütungen werden in der Reihenfolge des Eingangs der Helmbons ausbezahlt. Das Angebot gilt nur für Helme, die mit der Normenangabe EN 1078 versehen sind.

Sämtliche Unterlagen können über Internet unter www.velohelm.ch ausgedruckt oder mit einem frankierten und adressierten Antwortkuvert bei folgender Adresse bestellt werden: bfu, Velohelmkampagne, Laupenstrasse 11, 3008 Bern.