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Klinik Gais wirtschaftlich gesund

Gais. Nach 10 Jahren als AG präsentiert sich die Klinik Gais wirtschaftlich kern gesund. Künftig will man die Psychosomatik stärken und das Ambulatorium der Klinik ausbauen.

Sie gilt mit 147 Angestellten als eine der wichtigsten Arbeitgeber im Appenzeller Mittelland, wenn nicht sogar im ganzen Appenzell Ausserrhoden: Die Klinik Gais feiert das 10-jährige Bestehen in Form einer Aktiengesellschaft.

Erfreuliche Entwicklung
Zu diesem Anlass informierten die Verantwortlichen, Verwaltungsratspräsident Rolf Engler, Verwaltungsdirektor Georg Stoffels, Chefarzt Kardiologie Dr. med. Artur Bernardo und Dr. med. Thorsten Berghändler, der ab dem 1. Februar die Stelle als Chefarzt Psychosomatik antreten wird, über die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung der Klinik Gais.

97 Prozent ausgelastet
«Die 1959 gegründete Klinik betreibt insgesamt 134 Betten und konnte im Jahr 2006 eine Bettenauslastung von 97 Prozent vorweisen», sagt Stoffels. Mit einem ungefähren Jahresumsatz von 14,5 Millionen und einem Cash-Flow von 2,64 Millionen im 2006 nennt er einige Zahlen, die die Verwantworlichen erfreut stimmen. Nach Investitionen im Wert von 670’000 Franken im 2006 sollen im 2007 und 2008 weitere im Wert von rund einer Million folgen.

1851 Patienten
Im Jahr 2006 haben insgesamt 1851 Patienten die Dienste der Klinik Gais in Anspruch genommen, davon wurde der Grossteil – 650 an der Zahl – vom Kantonsspital St. Gallen nach Gais verwiesen. Behandelt wurden diese durch Stationäre kardinale Rehabilitation, Stationäre psychosomatische Rehabilitation, oder Frühstationäre Rehabilitation mit Betreuung in der Pflegestation.

Ambulatorium: Ein Wachstumsmarkt
Mit der Anstellung von Dr. med. Thorsten Berghändler will die Privatklinik den Bereich Psychosomatik stärken. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind sicher, mit ihm einen kompetenten Fachmann in verschiedenen Gebieten ins Team geholt zu haben», sagt Artur Bernardo. Im Weiteren will man auch das Ambulatorium der Klinik ausbauen. «Wir sind sicher, dass dies ein riesiger Wachstumsmarkt darstellt», sagt Verwaltungsratspräsident Engler.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 24.01.2007 - 14:25:00