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Kanton Zug: Vorsicht Betrug

Nach einer ersten Kontaktaufnahme per Telefon verschickt eine unbekannte Täterschaft betrügerische E-Mails. Damit versuchen die Betrüger an die Logins der Bankverbindung zu kommen. Die Polizei warnt und ruft zur Vorsicht auf.

In den letzten Tagen sind bei der Zuger Polizei mehrere Meldungen von Privatpersonen eingegangen, die von einer unbekannten Täterschaft telefonisch kontaktiert wurden. In diesem Gespräch wurde ihnen mitgeteilt, dass sie nächstens einen eingeschriebenen Brief, zum Beispiel von einer Verwaltung oder einer Versandfirma, erhalten werden. Fast zeitgleich erhalten die kontaktierten Personen eine E-Mail, welche einen Link enthält, um den Versandstatus abzufragen.

Diese E-Mails sind jedoch gefälscht und stammen nicht vom Absender. Vielmehr wird versucht, eine Schadsoftware/Malware zu installieren und so an die Logindaten für das E-Banking zu gelangen. Wird der Link angeklickt, erscheint ein zweites Fenster, in welchem das mutmassliche Opfer aufgefordert wird, die Daten der Zwei-Faktor-Authentifizieren einzugeben. Sind die Betrüger erst mal im Besitz dieser Daten, haben sie vollen Zugang zum E-Banking.

Die Polizei warnt und gibt Tipps

Haben Sie auch einen solchen Anruf mit anschliessendem E-Mail erhalten? Schützen Sie sich, indem Sie aufmerksam handeln. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anruf erhalten und Ihnen eine unbekannte Person eine Brief- oder Paketlieferung ankündigt. Löschen Sie die zugestellte E-Mail umgehend, ohne auf enthaltene Links zu klicken. Haben Sie den Link jedoch schon angeklickt, melden Sie sich unverzüglich bei Ihrer Bank.

Weitere Informationen

Luzerner Polizei

Zentralschweiz / 28.08.2020 - 15:56:53