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Jazz in der Gallusstadt

Zehn aufstrebende Schweizer Bands an rund 20 Spielorten in allen vier Landesteilen: So heisst das Konzept von Suisse Diagonales Jazz. Bei der Auflage 2009 macht St.Gallen an zwei Auftrittsorten mit.

Am Suisse Diagonales begegnen die eingeladenen Gastgruppen in der Regel auch einer lokalen Jazzgruppe. 2009 macht auch St.Gallen an zwei Auftrittsorten mit: Gambrinus Jazz Plus und Kultur im Bahnhof/Jazzschule St. Gallen. Zum Auftakt am Donnerstag (12. Februar) treten bei Gambrinus Jazz Plus die siebenköpfige «Moetzgroup…Extended» mit der Sängerin Alba Carmona und die Michael Neff Group auf.

Während sich bei der «Moetzgroup» Flamenco und Jazzimprovisation verschmelzen, versprechen Michael Neff und seine Gruppe, zu der die Sängerin Marie Malou gehört, einen kompakten und über die Jahre gewachsenen Jazzsound. Der zweite Abend findet am Freitag (13. Februar) im Musiksaal der Klubschule im dritten Stock des Bahnhofs St. Gallen statt. Kultur im Bahnhof hat dazu zwei Trios eingeladen: «‘NK» und «JAZZcafé». Das aus Genf kommende «‘NK»-Trio bildet mit zwei Saxofonen und Schlagzeug einen speziellen Klangkörper und lässt sich von der rohen und ekstatischen Musik des Funkmasters George Clinton inspirieren.

Das Ostschweizer JAZZcafé ist klassisch mit Piano, Bass und Schlagzeug besetzt und schöpft mit Energie, Spontanität und Humor aus dem reichen Jazzfundus. Der Abschlussabend am Samstag (14. Februar), wieder bei Gambrinus Jazz Plus, präsentiert zwei Gastgruppen im Trio: «Cowboys from Hell» und «Red Note Jazz Trio». Die Cowboys zeigen rockige Einflüsse, etwa von Frank Zappa oder «Rage against the Machine», stellen aber auch Bezüge zu Musikern wie Nik Bärtsch oder Don Li her und experimentieren freizügig mit Elektronik.

«Red Note» mit dem talentierten Saxofonisten Max Pizio konzentriert sich akustisch auf Avantgarde Jazz und löst, meist in Eigenkompositionen, gewohnte Harmonien und gleichmässige Rhythmen auf. Alle Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr.

St.GallenSt.Gallen / 10.02.2009 - 11:31:03