
Innerrhoden auf Spitzenposition
Die Arbeitslosigkeit im Juli ist in Ausserrhoden gestiegen. Innerrhoden weist mit Uri zusammen die niedrigste Quote auf.
Im Thurgau stieg die Arbeitslosigkeit um 60 auf 2215 Personen; die Quote erhöhte sich um 0.1 auf 1.8 Prozent.
In Appenzell Ausserrhoden waren 354 Arbeitslose (+33) registriert; die Quote stieg um 0.2 auf 1.3 Prozent. Ähnlich wie die Arbeitslosigkeit entwickelte sich die Zahl der Stellensuchenden.
Die Arbeitslosigkeit ist im Juli in den Kantonen Graubünden und Glarus, entgegen dem landesweiten Trend, leicht zurückgegangen. Die gute Auslastung im Baugewerbe und die Sommersaison im Tourismus gaben den Ausschlag.
In Graubünden waren 959 Arbeitslose registriert, 98 weniger als im Vormonat, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Freitag mitteilte. Die Quote ging um 0,1 auf 0.9 Prozent zurück.
In Glarus waren 208 Personen (-18) ohne Job, was einer Arbeitslosenquote von 1 Prozent (-0.1) entspricht. Einen minimalen Rückgang um 3 auf 48 Arbeitslose gab es in Appenzell Innerrhoden; der Halbkanton weist zusammen mit Uri die niedrigste Quote (0.6 Prozent) auf.
In Schaffhausen waren noch 660 (-18) Arbeitslose registriert; die Quote beträgt unverändert 1.7 Prozent. In den übrigen Ostschweizer Kantonen nahm die Arbeitslosigkeit leicht zu: In St. Gallen waren 4036 Personen (+65) ohne Job gemeldet, was einer Quote von 1.7 Prozent (+0.1) entspricht.