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Immer mehr Verkehrsunfälle

AR. Im Ausserrhodischen hat es im Jahr 2006 rund 13 Prozent öfters gekracht als im Vorjahr. Zwar gab es bei den Verkehrsunfällen weniger Verletzte, dafür aber ein Todesopfer.

Im Vergleich zum Vorjahr musste die Kantonspolizei an 40 Verkehrsunfälle mehr ausrücken. Waren es 2005 noch 310 Unfälle, so sind es im nun vorliegenden Statistikjahr 350 Verkehrsunfälle, was einer Zunahme von rund 13 Prozent entspricht.

Tragischer Traktorunfall forderte Todesopfer
Erfreulich ist die Tatsache, dass die Anzahl der verletzten Personen gegenüber dem letzten Jahr leicht gesunken ist, nämlich um rund 7 Prozent von 183 (2005) auf 170 (2006). Dies trotz einem Anstieg an Verkehrsunfällen.

Allerdings gab es auch einen unglücklichen Fall zu vermerken: Am 4. September 2006 verlor ein 25-jähriger Mann in Urnäsch bei einem tragischen Unfall mit einem landwirtschaftlichen Traktor sein Leben. Im Vorjahr waren vier Todesopfer zu beklagen.

Über 2,6 Millionen Franken Sachschaden
Die Hauptursachen der Verkehrsunfälle im Statistikjahr waren einmal mehr Missachten des Vortrittsrechtes und Nichtanpassen der Geschwindigkeit. Zudem mussten bei insgesamt 25 beteiligten Fahrzeuglenker/innen, davon 18 bei Selbstunfällen, eine Blutprobe angeordnet werden. Betreffend dem Kriterium «Nichtanpassen der Geschwindigkeit» machen die Selbstunfälle einen beträchtlichen Anteil aus. Infolge der Zunahme der Verkehrsunfälle wuchs im Statistikjahr der Gesamtschaden um rund 13 Prozent auf 2’695’798 Franken an.

Anstieg der Selbstunfälle
Gegenüber dem Vorjahr waren rund 20 Prozent mehr Selbstunfälle registriert worden. Im Statistikjahr waren dies insgesamt 132 Unfälle (Vorjahr 105), dies ergibt eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 27 Selbstunfälle.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 13.03.2007 - 10:14:00