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Hohe Lawinengefahr im Kanton Uri

Hohe Lawinengefahr im Kanton Uri

Die starken Niederschläge von gestern und in der Nacht auf heute Freitag, 15. Januar 2021, haben den Kanton Uri weiter fest im Griff. Nach wie vor hoch ist die Lawinengefahr. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF stuft diese immer noch mit der Gefahrenstufe 4 (gross) ein.

In der Gemeinde Seedorf war heute, kurz nach 8.30 Uhr, ein zweiter, grösserer Abgang der Fischlauwi-Lawine zu verzeichnen. Gemäss derzeitigem Kenntnisstand sind keine Personen betroffen.

Für den Schwerverkehr ist die A2 in Fahrtrichtung Süden seit heute Morgen 5.00 Uhr wieder passierbar.

Aufgrund der Beurteilung der Lawinengefahr von heute Morgen bleiben nachfolgende Strassenabschnitte weiterhin gesperrt:

Hospental – Realp – (Neubeurteilung: Samstag, 16. Januar 2021, 8.00 Uhr)

Wassen – Färnigen – (Neubeurteilung: Samstag, 16. Januar 2021, 10.00 Uhr)

Seedorf – Bauen (inkl. Wanderweg) – (Neubeurteilung: Freitag, 15. Januar 2021, 14.00 Uhr)

Gurtnellen – Wassen – (Samstag, 16. Januar 2021, 8.00 Uhr)

Linthal – Urnerboden – (Samstag, 16. Januar 2021)

Unterschächen – Urigen – (Neubeurteilung: Freitag, 15. Januar 2021, 12.00 Uhr)

Göschenen – Andermatt – (Neubeurteilung: Freitag, 15. Januar 2021, 15.00 Uhr)

Im Zusammenhang mit der Sperrung der Schöllenenstrasse sind sämtliche Parkplätze in Göschenen belegt. Aktuell ist Andermatt von Göschenen her mit der Matterhorn Gotthard Bahn erreichbar.

Aufgrund der Lawinengefahr sind auch einige Gemeindestrassen gesperrt.

Trotz der winterlichen Verhältnisse auf den Urner Strassen wurde der Kantonspolizei seit gestern 18.00 Uhr nur ein Verkehrsunfall in Schattdorf gemeldet. Dabei wurde eine Person verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Kantonsspital Uri.

Im Verlauf des Nachmittags ist mit einer Beruhigung der Wetterlage zu rechnen.

Im Einsatz stehen das Amt für Betrieb Nationalstrassen, die Abteilung Naturgefahren, die Abteilung Betrieb Kantonsstrassen, das Amt für Bevölkerungsschutz und Militär mit Feuerwehrinspektorat, mehrere Gemeindefeuerwehren, die Verkehrsmanagementzentrale Zentralschweiz und die Kantonspolizei Uri.

Kanton UR

UriUri / 15.01.2021 - 10:18:11