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Hochwasser im Kanton Zürich: Situationsbericht Kantonspolizei Nr. 3

Kanton Zürich ZH. (2.6.2013, 10.30 Uhr) In Ergänzung zu den beiden Medienorientierungen vom Samstag (1.6.2013) kann die Kantonspolizei Zürich im Zusammenhang mit dem Hochwasser folgende ergänzende Informationen bekanntgeben:

Seit Samstagabend gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich rund zehn Meldungen im Zusammenhang mit dem Hochwasser ein. Zur Hauptsache beziehen sich diese auf überflutete Strassen, Hangrutsche sowie überlaufende Kanalisationen. Durch Überflutungen betroffene Strassen mussten gesperrt werden. Personenschäden sind bislang nicht zu verzeichnen.

Die Feuerwehren im gesamten Kantonsgebiet hatten im Zusammenhang mit dem Hochwasser seit Samstagabend rund 180 Einsätze zu leisten.

Laut den Fachleuten des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) wird der Pegelstand der Thur im Laufe des Sonntags nach einer Entspannung nochmals ansteigen, jedoch gegen Sonntagabend wieder zurückgehen. Der Krisenstab Thurhochwasser bleibt deshalb weiter operativ. Die bisher getroffenen Sicherheitsmassmassnahmen wie die Sperrung der Thurbrücke zwischen Flaach und Ellikon und die mobilen Hochwasserschutzmassnahmen in Ellikon an der Thur bleiben vorderhand bestehen.

Seit Anbeginn der Hochwasserlage stehen im ganzen Kantonsgebiet eine Vielzahl von Feuerwehren, Kantons- sowie Kommunalpolizisten, Gemeindeorgane, Angehörige der Baudirektion, Fachleute des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), der Krisenstab Thurhochwasser unter der Leitung des Andelfinger Statthalters und eine Vielzahl weiterer Stellen in engem und koordiniertem Einsatz.

Die Kantonspolizei weist darauf hin, aus Sicherheitsüberlegungen Aktivitäten in der Nähe von Gewässern zu unterlassen und sich unter keinen Umständen auf das Wasser zu begeben.

Stadt ZürichStadt Zürich / 02.06.2013 - 15:56:53