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«Herisau hat sich gefangen»

Herisau. Als Präsident der Ausserrhoder Kantonshauptstadt hat Paul Signer nicht immer eine einfache Arbeit - doch der Herisauer ist Optimist.

Auch wenn Herisau immer mehr zu einem «durchschnittlichen» Kanton werde – es gibt sie noch, die unverwechselbare Volkseele der Appenzeller, ist sich Gemeindepräsident Paul Signer sicher. Auch Signer ist mit Leib und Seele Appenzeller.

Herr Signer, wie sieht es in Ihrer Gemeinde aus: Was sollte verbessert werden?
Herisau hat sich aufgefangen, die Stimmung ist grundsätzlich gut. Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft.

Im Rahmen der vollständigen Überarbeitung der Ortsplanung wollen wir die Bedingungen für die Entwicklung von Herisau noch weiter verbessern.

Zudem unterstützen wir alle, die in und für Herisau etwas wagen und organisieren, so zum Beispiel die Vereine, die OKs von kantonalen und eidgenössischen Veranstaltungen oder kulturelle Organisationen.

Wie sehen Sie die Zukunft der Gemeinde?
Die Vision des Gemeinderats ist einen selbstbewussten Kantonshauptort mit grosser Ausstrahlung zu schaffen – dies aber in den nächsten paar Jahren zu schaffen, wird sicherlich nicht einfach sein.

Wie sieht es mit der Bevölkerung, sprich den Einwohnerzahlen aus?
Die allgemeine Entwicklung in Ausserrhoden war in den letzten Jahren rückläufig, so auch in Herisau. Das hat für unser Dorf unter anderem damit zu tun, dass es relativ wenige verfügbare Wohnungen von akzeptablem Standard zu einigermassen moderaten Mietzinsen gibt.


Weitere Interviews mit Gemeindepräsidenten:
«Nicht immer nur nörgeln», Schönengrund, (08.12.2006)
«Ineffizienz mag ich nicht», Teufen, (07.12.2006)
«Zusammenarbeit ist das Wichtigste», Waldstatt, (18.10.2006)

«Gute Chancen für Wachstum», Schwellbrunn(13.10.2006)

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 11.12.2006 - 11:57:00